Sütlaç - Gebackener türkischer Milchreis

Eigentlich wollte ich ja nach einem Rezept für kleine Milchreistörtchen suchen. Gefunden habe ich dann aber ein Rezept für Türkischen Milchreis - und in diesem Fall Gebackenem. Eigentlich soll der wohl eher suppig sein und nicht so feste wie unserer. Durch das Backen wird er aber wie ein Pudding.

Zutaten:

0,75 l Milch
125 g Reis
1 Ei

100 g Zucker

2 EL Vanillezucker
1 EL Stärkemehl
100 ml Milch

Alle Zutaten außer Reis und den 100 ml Milch vermischen. Jetzt den Reis dazugeben und aufkochen. Danach die Temperatur reduzieren und eine halbe Stunde vor sich hin köcheln und ziehen lassen.

Wenn der Reis schön weich ist, die restlichen 100 ml Milch dazugeben und verrühren.

Das Ganze in eine Auflaufform geben und bei 200 °C Umluft 20 Minuten in den Backofen geben. Die obere Schicht darf/soll dunkel werden.

Mit etwas Zimt servieren.

Sehr süß, wegen des ganzen Vanillezuckers, aber total lecker. Mir gefällt die Konsistenz sehr gut. Vorm Backen war er etwas zu breiig.

Spaghetti Bolognese mit Frühlingszwiebeln

Das habe ich letztens mit 'ner Freundin gekocht und wollte das danach noch einmal für den Blog machen.

Zutaten:

Spaghetti

250 g Gehacktes

2 - 3 Frühlingszwiebeln

1 Paprika

2 Tomaten

passierte Tomaten

Crème fraîche

Salz, Zucker, Pfeffer, Paprika

Das Gehackte in etwas Öl anbraten. Frühlingszwiebel, Paprika und Tomaten klein schneiden und dazugeben.

Passierte Tomaten und einen EL Crème fraîche in die Pfanne geben und würzen. Eine kleine Prise Zucker reicht. Das Ganze etwas köcheln lassen und mit den Spaghetti servieren.

Ich  mags ja gerne etwas schärfer, also habe ich ordentlich Paprika und Pfeffer reingetan. Schmeckt sehr lecker und schön frisch vor allem.

Schoko-Kirsch-Geburtstagstorte

Zum 50. Geburtstag meiner Mutter habe ich ihr einen Kuchen gebacken. Vorlage war der Leuchtturm-Kuchen, nur eben eine neutrale Form.

Das Rezept für den Teig ist das von den Black-Forest-Brownies:

Zutaten:

200 g Zartbitter-Schokolade

150 g Butter
3 Eier
150 g Zucker
3 EL Kakaopulver
100 g Mehl
1/2 TL Backpulver
2 EL Kirschwasser
1 Glas Kirschen

Die Zutaten habe ich verdoppelt, so dass ich ein normal großes Backblech und eine kleinere Auflaufform befüllen konnte.

Wie bei den Brownies schon beschrieben kommt der Kuchen für eine halbe Stunde in den Ofen.

Die richtige Arbeit kam danach ja erst. Den Teig habe ich Samstagabend gebacken, so dass er über Nacht abkühlen konnte. Sonntagmorgen ging es dann weiter.

Den Kuchen vom großen Backblech habe ich halbiert. Eine Hälfte mit Schokocreme (2 Tafeln Schokolade geschmolzen und mit 100 g Crème fraîche gemischt) bestreichen, die andere Hälfte oben drauf legen. Das Ganze wieder mit Schokocreme bestreichen. Oben drauf kommt dann der Kuchen aus der kleineren Auflaufform.

Für die Verzierung habe ich 7 (!) Tafeln weiße Schokolade mit 350 g Crème fraîche gebraucht. Schön drauf, dass man den dunklen Teig nicht mehr sieht. An den Rand habe ich so kleine Schokotaler gedrückt. Einfach einen Tag vorher Schokolade schmelzen und kleine Tropfen trocknen lassen.

Für den roten Kreis habe ich Kirschwasser mit Vanillepuddingpulver kurz aufkochen lassen und dann auf Frischhaltefolie trocknen lassen. Am nächsten Tag konnte man ihn abziehen.

Die 50 ist aus Mandelstiften.

Das Ganze schön in den Kühlschrank stellen und erkalten lassen.

Der schmeckt unglaublich lecker, ist aber sowas von mächtig! Ein Mini-Stück reicht schon aus ;)

Bananen-Nutella-Creme

Nach dem Auflauf gab es Banenen-Nutella-Creme.

Zutaten:

2 Bananen
1 EL Nutella
200 g Frischkäse
100 g Joghurt

Die Bananen zerdrücken und mit den anderen Zutaten vermischen. Und fertig.

Schnell geht es, eine Sauerei ist es und sooo lecker fand ich es jetzt gar nicht. Schmeckte mir zu nussig und zu bitter.

Tomaten-Nudel-Auflauf

Letzen Mittwoch gab es bei Corinna und mir Tomaten-Nudel-Auflauf. Rezept gibt es hier :)

Hat sehr lecker geschmeckt, wobei ich den mit Gouda warhscheinlich noch besser gefunden hätte.

Schneckenmuffins

Und weiter ging es mit Schneckenmuffins. Sollten die bei Kamps mal einführen. Das ist das ideale Frühstück.

Toffifee-Muffins

Letzen Freitag war bei Corinna und mir großer Backtag. Angefangen haben wir mit Toffifee-Muffins. Rezept und mehr Bilder gibt es hier.

Chocolate-Chip-Cookies

Mir ist aufgefallen, dass ich das Rezept hier noch gar nicht stehen habe. Dabei ist das eins meiner liebsten, was ich auch relativ häufig mache, weil es einfach und schnell ist und man einfach immer zwischendurch Cookies essen kann.

Rezept:

300 g Mehl

1 TL Salz

1 TL Backpulver

200 g Vollmilchschokolade

225 g Butter

300 g Zucker

1 Päckchen Vanillzucker

2 Eier

Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker, Salz und Backpulver verrühren. Eier dazugeben und wieder verrühren. Danach das Mehl drüber sieben und zu einem Teig vermischen. Die Schokolade klein hacken und einen Teil vorsichtig unter den Teig geben.

Jetzt mit zwei Löffeln kleine Häufchen mit etwas Abstand auf ein Backblech geben. Den Rest der Schokolade oben drauf verteilen.

Bei 190°C für 10 Minuten in den Ofen geben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die bei Heißluft zu sehr verlaufen und ganz flach werden. Also lieber Ober- und Unterhitze, damit sie etwas hoch gehen.

 

"Blechkuchen" Küchenratgeber

Der Küchenratgeber "Blechkuchen", zuerst 2006 herausgekommen, ist jetzt als "Relaunch" wieder herausgegen wurden von Gräfe und Unzer. Keine Ahnung, ob das alles die gleichen Rezepte sind, ich kenne nur den Neuen.

Aufgebaut wie üblich, kurze präzise Rezepte mit jeweils einem Bild. Grundrezepte werden erklärt, Backhelfer vorgestellt.

Unterteit sind die Kuchen dann in "Schnell", "Fruchtig", "schokoladig & nussig" und "Klassisch". Die vorgestellten Kuchen sind auch ok. Klassiker wie Bienenstich, ein oder zwei extrem lecker aussehende Schokowuchtbrummen und der Rest ist gemischt.

Ich finde, es ist nichts dabei, was einen umhaut, aber lecker werden die schon alle sein ;)

"Paris in meiner Küche"

Ende September ist ein neues Kochbuch herausgekommen: Paris in meiner Küche von Rachel Khoo, die von London nach Paris gezogen ist, um die französische Kochkunst zu erlernen.
Das Buch beinhaltet die klassischen französischen Rezepte, ein wenig alltagstauglicher gemacht. Unterteilt ist das Ganze in Alltagsküche, Snack-Zeit, Sommer-Picknicks, Aperitifs, Essen mit Freunden und Familie und Desserts. Am Ende gibt es noch Grundrezepte und was ich ganz toll finde, Paris-Adressen, also Rachels Lieblingscafés, Metzger, Boulangeries und so weiter. Sehr empfehlenswert, wenn man Paris mag!
Das Buch ist richtig schön gestaltelt, mit süßen gemalten Bildern und sehr guten Fotografien. Es ist also unbedingt ein Kochbuch,was man sich so hinstellt, dass es jeder sehen kann, weil es einfach schön aussieht :)

Bei den Rezepten weiß ich aber nicht so richtig. Bis auf ein paar französische Kuchen und Nachtische esse und koche ich wenig Französisch, deswegen konnte ich nicht so viel mit den Rezepten anfangen. Ein oder zwei Rezepte habe ich mir gemerkt, aber beim Rest bin ich nicht so begeistert.
Wenn man französisch aber mag, ist es super!

Weiße Trüffeltarte mit Himbeeren

So. Ich habe einen neuen Lieblingskuchen. Aus meinem neuen Lieblingsbackbuch "Anniks göttliche Kuchen". Ich bin so begeistert. Das Blöde ist, dass der so mächtig ist, dass man maximal zwei Stücke schafft, bis einem dann schlecht wird. Egal. Einfach langsam essen und genießen ;)

Rezept:

Für den Teig:

100 g kalte Butter

70 g Puderzucker

1 Prise Salz

1 Ei

200 g Mehl

2 EL gemahlene Mandeln

Für den Belag:

300 g TK-Himbeeren

70 g Zucker

1 TL Zitronensaft

1 Prise Salz

2 EL Speisestärke

150 ml Crème fraîche

70 g Butter

300 g weiße Schokolade

Die Zutaten für den Boden vermischen und in eine Tarteform geben. Bei 175°C ca. 18 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen.

Die Himbeeren auftauen lassen und mit dem Zucker, 100 ml Wasser, Zitronensaft und Speisestärke in einen Topf geben und kurz aufkochen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit etwas eindickt.

Gut umrühren dabei. Die Füllung auf den Tarteboden verteilen und für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

In einem anderen Topf die Crème fraîche mit der Butter aufkochen. Die Schokolade klein hacken und dazugeben. Verrühren, bis sie geschmolzen ist. Die Schokocreme jetzt vorsichtig über die gekühlte Tarte gießen.

Anschließen zwei Stunden mindestens in den Kühlschrank geben und dann erst servieren.

Hat geschmacklich was von meiner weißen Schokocreme mit Himbeeren. Ich bin vor allem von dem Boden so begeistert. Habe ihn noch etwas länger im Backofen gelassen und er ist trotzdem nicht dunkel oder zu hart geworden. Den werde ich jetzt auch mal für andere Rezepte ausprobieren.

Erdbeer-Käsekuchen-Schnitten

Dienstag war großer Kuchen-Back-Tag für meinen Geburtstag. Meine Schwester hat Kirsch-Muffins gemacht, ich zwei Kuchen.

Rezept:

Für den Boden:

300 g Weizenmehl

1 1/2 TL Backpulver

150 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

200 g Butter

Für den Belag:

250 g Butter

250 g Zucker

4 Eier

200 g Frischkäse

500 g Quark

1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zitronensaft
Erdbeerbelag:

1 kg frische Erdbeeren

2 Päckchen roten Tortenguss


Die Zutaten für den Boden gut verkneten und zu einer Kugel formen. Kurz kalt stellen. Dann den Boden eines Backbleches damit bedecken.
Die Zutaten für die Käsefüllung gut miteinander vermischen, dass möglichst wenig Klümpchen entstehen. Auf den Boden gießen.

Bei 180°C etwa 45 Minuten im Backofen lassen.

Den Kuchen aus dem Backofen holen und auskühlen lassen.

Die Erdbeeren waschen und halbieren und auf dem Kuchen verteilen. Den Tortenguss nach Packungsanleitung zubereiten und über die Erdbeeren gießen. Wieder abkühlen lassen. Den Backrahmen entfernen und in kleine Schnitten schneiden.

Ich mag den Kuchen auf dem Backblech lieber, weil man sich dann die schönen Stücke aus der Mitte schnappen kann und nicht den meist trockenen Rand mitessen muss.