Montag, 28. April 2014

Brownie-Cookies

Bei Penne im Topf habe ich letztens diese tollen Brownie-Cookies gesehen, die ursprünglich hierher kommen und ganz ursprünglich von diesem schwedischen Blog, der zwar leider mittlerweile inaktiv ist, in den ich mich aber sofort verliebt habe und noch ganz, ganz viel nachbacken werde. Für die Überschriften reicht mein Schwedisch aus und Bilder überzeugen ja eh mehr als Text ;)


Die Mischung aus Brownies und Cookies hat mich sofort neugierig gemacht, da ich Cookies ja eh liebe. Und wenn die dann auch noch klitschig innen drin sind, aber oben die hauchzarte, knusprige und rissige Brownie-Oberfläche haben, kann man ja nur hin und weg sein!


Für 2 Bleche braucht man:
225 g Zartbitterschokolade
30 g Butter
2 Eier
60 g Mehl
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1/4 TL Backpulver

Die Schokolade mit der Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die restlichen Zutaten vermischen und dann mit der Schoko-Butter-Mischung verrühren.
Mit zwei Löffeln kleine Teighaufen auf das Backblech geben. Dazwischen etwas Platz lassen. Wenn die Cookies innen etwas weicher sein sollen, sollten es schon kleine Berge sein, damit sie hinterher nicht zu flach werden.
Bei 170°C kommen die Cookies dann für 10 Minuten in den Ofen.


Die Cookies waren bei mir viel zu schnell weg, weil ich ja immer den Fehler mache, mein Essen zu teilen ;)

Samstag, 26. April 2014

Rhabarber-Tartelettes

Die neue Deli ist ja jetzt auch schon einige Wochen alt, aber dank meiner Post-its, die ich sofort an tolle Rezepte klebe, wird (meist zumindest) nichts vergessen, wenn ich es nicht eh schon sofort ausprobiere.


Das Rezept für diese leckeren Rhabarber-Tartelettes habe ich als Erstes nachgebacken, da ich passenderweise ein paar Stangen Rhabarber übrig hatte und den Rest der Zutaten eh immer zu Hause sind.

Für 6 Tartelettes braucht man:
Für den Teig:
150 g Mehl
50 g Zucker
1 Prise Salz
75 g kalte Butter
1 Eigelb
Für die Streusel:
70 g Mehl
40 g Zucker
75 g kalte Butter
Für die Füllung:
2 - 3 Stangen Rhabarber, in Stücke geschnitten
50 g Zucker

Die Zutaten für den Teig vermischen und zu einer Kugel formen. Eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Tartelettesformen einfetten und Boden und Rand mit dem Teig auslegen. Den Rhabarber auf den Teig geben und mit dem Zucker bestreuen. Zum Schluss die Zutaten für die Streusel vermischen und diese dann auf dem Rhabarber verteilen.


Bei 180°C kommen die Tartelettes dann für eine halbe Stunde in den Backofen.

Man schmeckt den Rhabarber hinterher noch richtig schön heraus und dadurch, dass 50 g Zucker auch nicht die Welt sind, schmecken die Tartelettes noch leicht säuerlich. Wer es süßer mag, kann natürlich ruhig das Doppelte an Zucker nehmen.

Donnerstag, 24. April 2014

Schokolade, Schokolade und Schokolade in Brüssel

Ich habe meinen Urlaub dafür genutzt, um Anfang der Woche für einen Tag nach Brüssel zu fahren. Brüssel war lange Zeit meine absolute Lieblingsstadt, weil sie einfach sooo schöne Ecken hat! Man muss einfach den üblichen Großstadtdreck ignorieren und schon entdeckt man viele tolle Läden und Gegenden. Die Stadt ist einfach unglaublich facettenreich.


Ich versuche immer so alle ein bis zwei Jahre dorthin zu fahren. Wenn man die touristischen Sehenswürdigkeiten einmal abgeklappert hat, kann man sich beim nächsten Mal direkt die kleineren Viertel um die Altstadt herum vornehmen.

Das Allererste, was man tun sollte, ist die obligatorische Waffel essen! Ich kann mit der Brüsseler Waffel nicht viel anfangen und entscheide mich immer für die aus Lüttich, heißt also dick, aus Hefe und mit großen Zuckerstücken, die beim Backen karamellisieren ♥
Was bei uns im Sommer Eiswagen sind, sind in Brüssel die Waffelwagen, die in der Stadt herumfahren und die man von weitem riecht.


Direkt danach war das Quartier des Sablons dran - das Chocolatier- und Antiquitätenviertel der Stadt.
Brüssel ist ja für seine Schokolade bekannt und besonders hier gibt es ein Pralinengeschäft nach dem Anderen.


Neben Schokolade kommen ja auch die Pommes bekanntlich aus Belgien. Direkt im Europaviertel an der Place Jourdan liegt das sehr unscheinbare Maison Antoine - eine Pommesbude, deren Pommes in der "New York Times" als die besten der Welt bezeichnet wurden. Dementsprechend lang ist auch jedes Mal die Schlange davor gewesen. Dieses Mal hatten wir Glück und mussten nicht Ewigkeiten warten.


Wenn man dann endlich dran ist, muss man sich nur noch für eine der knapp 30 Saucen entscheiden.
Links die klassische Pommes spezial und rechts eine Portion mit Cocktailsauce.


Für mich persönlich sind Pommes gleich Pommes ehrlich gesagt. Klar waren die lecker, aber die besten der Welt..? (Ich werfe mal ganz unauffällig Fritz & Friends in den Raum, denn DIE Pommes sind richtig, richtig gut!)
Nach der Enttäuschung unserer großen Erwartungen konnte uns nur eine riesengroße und tolle Second Hand Buchhandlung trösten, die direkt um die Ecke ist.

Zum Schluss haben wir noch einen Abstecher in meinen Lieblingsladen La cure gourmande gemacht, den es leider nur in Frankreich, Belgien und Spanien gibt. Der Laden macht nicht nur rein optisch was her. Es gibt Schokolade, Nougat, Lollies, Karamell, Kekse UND die obligatorische Keksdose, die ich jedes Mal kaufe :)



Danach ging es schon zurück und dann todmüde ins Bett.

Dienstag, 22. April 2014

Apfeltaschen

Wer sagt denn, dass man Äpfel mit Zimt nur im Winter essen kann? Ich würde so etwas ja nie behaupten ;) Aus einem Rest Quark habe ich letztens Apfeltaschen gemacht. Wie man sich jetzt denken kann, nicht aus Hefeteig, sondern aus einem viel unkomplizierteren Quark-Öl-Teig.


Für 1 Blech braucht man:
300 g Mehl
1 TL Backpulver
150 g Quark
100 g Zucker
5 EL Milch
5 EL Öl
Für die Füllung:
2 - 3 Äpfel
1 TL Vanillezucker
2 EL Zucker

3 EL Wasser
1 Prise Zimt

Die Äpfel schälen und in Stücke schneiden. In einem Topf mit dem Zucker, Vanillezucker, etwas Wasser und Zimt kurz aufkochen lassen und dann etwas 5 Minuten weiter köcheln lassen. Abkühlen lassen.

Die restlichen Zutaten verkneten und zu einem großen Rechteck ausrollen. Daraus wiederum mehrere kleinere Rechtecke ausschneiden. Eine Seite jedes Rechtecks bekommt einen Esslöffel Apfelkompott ab, die andere wird leicht eingeritzt. Danach die eingeritzte Seite auf die andere Seite klappen und die Ränder gut andrücken.
Die Apfeltaschen mit etwas Milch bepinseln und dann bei 180°C eine Viertelstunde backen.


Vorm Servieren abkühlen lassen und eventuell noch mit Puderzucker bestreuen.

Sonntag, 20. April 2014

Rhabarber-Mandel-Kuchen von der Hummingbird bakery

Diesen Rhabarber-Mandel-Kuchen hat eine ehemalige Kollegin letztes Jahr mal auf die Arbeit mitgebracht. Ich fand ihn sooo lecker, habe es aber nie geschafft, sie nach dem Rezept zu fragen. 
Beim Durchblättern von Süße Sünden bin ich dann tollerweise ganz zufällig auf das Rezept gestoßen und habe mir sofort vorgenommen, die Rhabarber-Saison einmal nicht zu verpassen!


Für eine Kastenform braucht man:
Für das Kompott:
ca. 4 Stangen Rhabarber, in Stücke geschnitten
70 g Zucker
20 g Butter

Für den Teig:
190 g weiche Butter
190 g Zucker
3 Eier
140 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
1/2 TL Zimt
25 ml Vollmilch

Als erstes bereitet man das Rhabarber-Kompott vor. Dazu die Rhabarberstücke mit dem Zucker, der Butter und etwas Wasser in einen Topf geben und aufkochen lassen. Mehrere Minuten köcheln lassen, bis das Kompott eindickt. Abkühlen lassen.


Die Zutaten für den Teig vermischen und gut verrühren. Eine Kastenform einfetten.
Das Kompott wird jetzt gleichmäßig unter den Teig gehoben. Sollte es zu flüssig sein, erst noch durch ein Sieb geben.
Beides in die Kastenform geben und bei 170°C ca. 50 - 60 Minuten backen.


Den Kuchen unbedingt erst abkühlen lassen vor dem Stürzen.

Der Kuchen geht nicht wirklich auf und bleibt sehr kompakt und ist an vielen Stellen schön klitschig durch den Rhabarber :) Ich denke er lässt sich aber auch gut ohne das Kompott backen, indem man einfach die Rhabarberstückchen unter den Teig hebt.

Guten Appetit und ein schönes Rest-Osterwochenende! 

Mittwoch, 16. April 2014

Flammkuchen mit Tomaten und Zucchini

Bei mir gibt es abends immer mal wieder Flammkuchen in den verschiedensten Variationen. Mittlerweile würde ich einen knusprigen Flammkuchen sogar einer Pizza vorziehen.
Das liegt in erster Linie an der leckeren Crème-fraîche-und-Pesto-Kombination, die viel viel toller ist als einfache Tomatensauce. Generell hat man dadurch einfach mehr Möglichkeiten für den Belag.
So ist bei mir letzte Woche ein Flammkuchen mit Tomaten und Zucchini entstanden, bei dem ich diesmal mein allerliebstes rotes Pesto Calabrese benutzt habe.


Für 2 Flammkuchen braucht man:
220 g Mehl
125 ml lauwarmes Wasser
2 EL Öl
1 TL Salz
2 EL Crème fraîche
1 EL rotes Pesto (z. B. Calabrese)
1 Zucchini
3-4 Tomaten
Mozzarella
Salz, Pfeffer

Das Mehl mit dem Wasser, dem Öl und dem Salz zu einem Teig verkneten. Diesen dann auf einem Backblech zu zwei Fladen ausrollen.
Das Pesto mit der Crème fraîche vermischen und auf dem Flammkuchen verstreichen.
Die Zucchini und die Tomate in Scheiben schneiden und damit den Fladen belegen. Salz und Pfeffer drüber streuen.
Zum Schluss noch Mozzarella-Scheiben auf dem Gemüse verteilen.


Das Ganze kommt dann bei 180°C für eine halbe Stunde in den Backofen.


Der Flammkuchen schmeckt so himmlisch nach Sommer! Wer das Glück hat, mit einem Balkon oder Garten gesegnet zu sein, sollte sich schnellstmöglich zum Verzehr dorthin bewegen ;)

Montag, 14. April 2014

Quarkreis-Töpfchen mit Rhabarberkompott

Den ersten Rhabarber dieses Jahres habe ich in Gedanken sofort gedrittelt, um zum Einen einen ganz leckeren Kuchen von meiner ehemaligen Kollegin nachzubacken, zum Anderen kleine Rhabarber-Törtchen zu machen und last but not least, diese Quarkreis-Töpfchen mit Rhabarberkompott.


Das Rezept dazu habe ich in Sweets von Nicole Stich gefunden. Im Original werden Pflaumen genommen, aber so ist es definitiv sommerlicher und leichter.

Für 5 Töpfchen braucht man:
500 ml Milch
ca. 100 g Milchreis
1 Päckchen Vanillezucker
Zucker nach Belieben
125 g Quark

2 Stangen Rhabarber
etwas Butter
Zucker

Den Milchreis mit dem Zucker und Vanillezucker wie gewohnt kochen. Wenn er fertig ist, etwas abkühlen lassen und mit dem Quark vermischen.
Den Rhabarber schälen und mit etwas Butter, 2 EL Wasser und Zucker nach Belieben im Topf aufkochen und etwas köcheln lassen. Abkühlen lassen.
Jetzt in saubere Gläschen erst das Kompott und dann den Milchreis geben.


Das Ganze hält mit Deckel mehrere Tage im Kühlschrank und lässt sich übrigens auch gut verschenken ;)

Donnerstag, 10. April 2014

Neue GU-Reihe "Einfach kochen" und Spaghetti mit scharfer Paprikacreme

Gräfe und Unzer hat im Februar eine neue Kochbuchreihe "Einfach kochen" herausgebracht, die ich persönlich für sehr gelungen halte. Kein Schnickschnack, viele Bilder, einfache bis ausgefallene Rezepte. Bis jetzt gibt es Einfach Nudeln und Einfach Vegetarisch. Die Nudeln durften sofort in mein Kochbuchregal einziehen.


Das Buch beginnt mit sieben Doppelseiten über Zutaten, Tipps und Tricks und Grundrezepte für zum Beispiel Bolognese Sauce. Sofort danach kommen die Rezepte, die in die Kategorien "Mit Tomate, Sahne & Co", "Mit Fleisch und Fisch", "Vegetarisch" und "Aus dem Ofen" aufgeteilt sind.
Zu jedem Rezept gibt es passenderweise ein Bild, eine Alternative und kleine Tipps oder Fakten zu Zutaten.
Die Bilder sind ansprechend und die generelle Gestaltung des Buches ist zwar eher bunt und flippig, aber dennoch übersichtlich.


Die Rezepte gefallen mir sehr gut, da sie abwechslungsreich sind und neben den Klassikern (natürlich gibt es ein Rezept für Spaghetti Bolognese ;) ) gibt es auch ausgefallenere Gerichte.

Ausprobiert habe ich als erstes Spaghetti mit scharfer Paprikacreme, die ich sofort als meine neue Lieblingsnudelsauce deklariert habe.


Für 2 Portionen braucht man:
1 große rote Paprikaschote
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer, Paprikapulver
240 g Spaghetti
120 g Frischkäse
Zitronensaft, Zucker

Die Nudeln wie gewohnt kochen.
Die Paprika in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch klein hacken. Alles zusammen in einer Pfanne in etwas Öl ein paar Minuten anbraten. Mit Salz, Pfeffer und ordentlich Paprikapulver würzen.
Den Pfanneninhalt mit dem Frischkäse in einem Mixer pürieren und mit Salz, Zucker und etwas Zitronensaft abschmecken.
Zusammen mit den Spaghetti servieren.


Dienstag, 8. April 2014

Vanillepudding mit karamellisierten Äpfeln

Zu einem leckeren Essen gehört auch ein anständiger Nachtisch. Nachdem ich ja hier schon einen absolut leckeren Vanillepudding gekocht habe, war ich mir sofort sicher, dass ich ihn nicht zum letzten Mal gegessen habe. Das Gute ist ja, dass er sich beliebig variieren lässt, was die Beilagen angeht. So habe ich ihn letztens mit karamellisierten Äpfeln und Zimt gegessen. (Den man übrigens wohl im Sommer essen kann!)


Für 6 kleine Gläschen braucht man:
250 ml Milch
50 ml Sahne
20 g Speisestärke
1 Vanilleschote oder 2 Päckchen Vanillezucker
10 g Zucker

1-2 Äpfel
etwas Butter
Zucker
Zimt nach Belieben

Die Milch mit der Sahne vermischt in einen Topf geben und erhitzen. Ein paar EL davon in eine kleine Schüssel geben und mit der Speisestärke und dem Zucker vermischen. Das Ganze dann unter die Milch rühren und aufkochen lassen. In Gläschen verteilen und ein paar Stunden abkühlen lassen.
Die Äpfel in kleine Würfel schneiden und im Topf mit etwas Butter und Zucker kurz köcheln lassen. Zimt nach Belieben dazugeben. Etwas abkühlen lassen und dann auf dem Vanillepudding verteilen.


Samstag, 5. April 2014

Pancakes mit Honig-Vanille-Butter

Bei mir gab es letztens einen Traum von Pancakes zum Frühstück! Gerade Sonntags mache ich mir ja gerne direkt nach dem Aufstehen frische Pancakes in allen möglichen Varianten, damit es nicht langweilig wird.
Diese tollen Pancakes mit Honig-Vanille-Butter habe ich im noch tolleren Kochbuch "Das große Bauernhof Kochbuch" entdeckt, das ich hier schon einmal vorgestellt habe.
Und sie schmecken noch besser, als sie sich anhören!


Die Butter lässt sich auch gut einen Tag vorher zubereiten, damit sich der Arbeitsaufwand frühmorgens in Grenzen hält. Sie schmeckt auch sehr gut auf Brötchen oder sonstigem Gebäck.


Man braucht für 2 Portionen:
50 g Mehl
1 TL Backpulver
15 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
90 ml Buttermilch
20 ml Vollmilch
10 g zerlassene Butter
Für die Butter:
50 g zimmerwarme Butter
2 EL flüssiger Honig
1/2 Päckchen Vanillezucker

Die Zutaten für die Butter schaumig schlagen und danach im Kühlschrank 1-2 Stunden fest werden lassen.

Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Eine Mulde hineindrücken und das Ei trennen. Das Eigelb mit der Buttermilch, der Milch und der zerlassenen Butter in diese Mulde geben und zu einem glatten Teig verrühren. Das Eiweiß in einer anderen Schüssel steif schlagen und unterheben.

In einer Pfanne dann in etwas Butter zu Pancakes backen und warm mit der Honig-Vanille-Butter servieren.


Wenn ich mir die Bilder angucke, bekomme ich schon wieder Hunger :) Und da Tinas' Tausendschön für ihr erstes Blogevent lauter Rezepte für einen Osterbrunch sucht, mache ich natürlich gerne mit.
Das solltet ihr übrigens auch tun, denn es gibt tolle Gewinne!



Ich wünsche euch ein schönes Wochenende :)

Mittwoch, 2. April 2014

Kleine Käsekuchen

Manchmal reicht schon ein Päckchen angebrochener Quark im Kühlschrank für eine spontane, kleine Backorgie aus. So geschehen letztes Wochenende, an dem ich kleine Käsekuchen gemacht habe.


Die spontane Idee war, Küchlein zu machen, die im Prinzip wie normale Käsekuchen aus der Springform aussehen - nur eben in klein. Meine Tartelette-Förmchen eignen sich da weniger zu, da der Rand schräg ist und sie generell auch zu flach sind. Kleine Springformen in der Größe, wie ich die Küchlein gern hätte, habe ich bisher noch nie gesehen.
Nachdem ich also etwas gerätselt hatte, fielen mir meine Soufflé-Förmchen ein, die ich erst vor kurzem gekauft und noch nicht eingeweiht habe.

Und siehe da, genauso hatte ich mir das Endergebnis vorgestellt :)


Für 6 Küchlein braucht man:
Für den Teig:
50 g kalte Butter
35 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
100 g Mehl
1 EL gemahlene Mandeln

Für die Füllung:
70 g Butter
80 g Zucker
1 Ei
50 g Frischkäse
125 g Quark
1/4 Päckchen Vanillepuddingpulver

Die Zutaten für den Teig vermischen und zu einer Kugel kneten. Die Förmchen einfetten und den Boden und Rand mit dem Teig auslegen.
Die restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren und in die Förmchen gießen.
Bei 180°C etwa eine halbe Stunde in den Ofen geben.

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