Montag, 30. Juni 2014

Kladdkaka mit Blaubeeren und Crème fraîche

Kladdkaka, zu deutsch so viel wie "Klebekuchen" ist ein bekannter schwedischer Schokokuchen, der schön dunkel schmeckt und innen noch leicht klitschig ist.


Ich habe ihn mit Blaubeeren und einem Klecks geschlagener Crème fraîche serviert als Kontrast zum sehr schokoladigen Kuchen.


Für eine kleine Springform (ca. 20 cm) braucht man:
2 Eier
250 g Zucker
4 EL Kakaopulver
1 TL Vanillezucker
50 g Butter
150 g Mehl

Die Butter schmelzen lassen und mit allen anderen Zutaten zu einem Teig vermischen. Nicht erschrecken, er ist jetzt schon sehr klebrig.
Die Springform einfetten und den Teig hineingeben. Bei 175°C 20 Minuten backen.


Der Kuchen bleibt fast flach und geht nur ein kleines bisschen hoch.
Die Crème fraîche habe ich einfach mit ein wenig Sahnesteif und Vanillezucker geschlagen, damit sie ein bisschen fester wird.


Und weil es so schön zum Thema passt, nehme ich mal wieder an der Vegetarischen Weltreise bei der Tomateninsel teil.

Vegetarische Weltreise - Schweden

Sonntag, 29. Juni 2014

Hähnchen Wrap Copacabana im Alex

Heute Abend getestet: den Hähnchen Wrap "Copacabana" mit Salat, Guacamole, Joghurtsauce, Mais, Bohnen und Nachos von der neuen WM-Karte im Alex. Falls ihr also noch nicht wisst, wo ihr morgen Abend das Spiel gucken sollt, kulinarisch ist es zumindest zu empfehlen ;)


Freitag, 27. Juni 2014

Knuspercreme - Nervennahrung für die WM

Ich bin ja großer Fußball-Fan und sitze jedes Wochenende zu Hause auf dem Sofa und gucke Bundesliga. WM-Spiele dagegen schaue ich mir lieber in einer Menschenmasse auf einer großen Leinwand an.
Wenn es denn aber doch mal nicht klappt und ich mit Freunden vor meinem eigenen Fernseher sitze, brauchen wir wenigstens vernünftige Nervennahrung. Beim letzten Mal gab es die in Form von einer Knuspercreme, die ich auf dem Blog Dekoherz entdeckt habe.


Man braucht überhaupt nicht viel dafür und schnell geht sie auch.

Für eine Auflaufform braucht man:
1 Becher Sahne
1 Packung Quark
1 Packung Frischkäse
Zucker, Vanillezucker
1 Dose Pfirsiche
1 Packung American Cookies

Die Sahne steif schlagen und mit dem Quark und dem Frischkäse verrühren. Zucker und Vanillezucker nach Belieben dazufügen.
Die Cookies zerbröseln und die Pfirsiche in kleine Stücke schneiden.
Das Ganze wird jetzt abwechselnd in Schichten in der Auflaufform verteilt. Erst die Cookies, dann die Pfirsichstücke und am Ende die Creme, so dass man hinterher mit der Creme aufhört.

Wer mag kann darauf noch Kakaopulver oder braunen Zucker verteilen.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Gnocchi mit Käse-Paprika-Sauce

Habt ihr gesehen? Gestern war ich Blogger des Tages bei Heim Gourmet und durfte dazu einige Fragen beantworten. Wenn ihr mögt, könnt ihr das Interview hier nachlesen.

Heim Gourmet ist eine noch relativ junge Kochcommunity mit wachsender Rezepte-Datenbank. Das Prinzip dazu ist ja bekannt. Ich gebe einfach einen Begriff wie z. B. eine Zutat in die Suchzeile ein und erhalte passende Rezepte. Hier aber größtenteils von Bloggern mit entsprechendem Link.
So bin ich bei dem Begriff "Paprika" also erst über Gnocchi mit Käse-Paprika-Sauce gestolpert und dann über den dazugehörigen und sehr tollen Blog Genusskochen. Zwei Fliegen mit einer Klappe würde ich mal sagen ;)


Für zwei Portionen braucht man:
1 Packung Gnocchi
1 Zucchini
3 handvoll Kirschtomaten
Salz, Pfeffer
Thymian
Gouda
evtl Mozzarella
Für die Paprikacreme:
3 TL Paprikapesto
3 EL Frischkäse
2 TL Creme fraiche
1 TL Tomatenmark  
Salz, Pfeffer

Die Gnocchi wie gewohnt kochen. In einer Pfanne die in Stücke geschnittene Zucchini und die halbierten Tomaten in etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Gnocchi mit dazugeben. Kurz vermengen und in eine Auflaufform geben.
In einer Schale alle Zutaten für die Paprikacreme vermischen. Diese dann auf den Gnocchi verteilen und Käse darauf verteilen.


Bei 180°C kommt das Ganze dann in den Ofen bis der Käse geschmolzen ist.


 Ein wahres Vergnügen! Fädenziehender Käse ist doch was Feines!

Sonntag, 22. Juni 2014

Risotto mit Rucola

Rucolasalat esse ich mittlerweile mehrmals die Woche. Er geht schnell und lecker ist er sowieso. Wenn ich mal etwas mehr Hunger habe und vor allem etwas Warmes brauche, gibt es leckeres Risotto mit Rucola.
Pappsatt wird man davon schließlich immer!


Für zwei Portionen braucht man:
1 kleine Zwiebel
2 EL Butter
200 g Rundkornreis (z. B. Milchreis)
50 ml Weißwein
ca. 750 ml heiße Gemüsebrühe
50 g Rucola
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel kleinschneiden und in der Butter in einem Topf braten bis sie glasig sind. Den Reis dazugeben und zwei Minuten dünsten. Mit Weißwein ablöschen. Gut verrühren. Nun nach und nach die Gemüsebrühe dazugeben. Immer schön rühren bis der Reis gequollen ist und die Brühe aufgesogen hat. Dann wieder einen Schuss Gemüsebrühe dazugießen. Kurz bevor der Reis fertig ist den zerrupften Rucola unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit etwas frischem Rucola servieren.


Wer mag, kann noch etwas Mozzarella unterrühren. Ich persönlich liebe es ja, wenn der Reis vom Käse Fäden zieht!

Donnerstag, 19. Juni 2014

Burger mit Tomaten-Dip

Vor einiger Zeit haben meine Schwester und ich uns mal zusammen in die Küche gestellt um Hamburger zu machen. Und daraus entstanden ist die für mich leckerste Tomatensauce, die auf jeden Burger gehören sollte.


Für 2 Burger braucht man:
1 kleine Zwiebel
300 g Rinderhackfleisch
1 TL Balsamico-Essig
2 Burger-Brötchen
eventuell Salat, Tomatenscheiben, Rucola
1 große Fleischtomate
1/2 Knoblauchzehe
50 g Frischkäse
25 g Schmand
1 TL Tomatenmark
3 EL passierte Tomaten
Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Die Zwiebeln kleinhacken und mit dem Fleisch und dem Balsamico-Essig vermischen. Gut salzen und pfeffern. Zu Burger formen und in der Pfanne von beiden Seiten braten.
Für den Tomatendip die Fleischtomate mit heißem Wasser übergießen, um sie so häuten zu können. Danach in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch hacken. Beides mit dem Frischkäse, dem Schmand, dem Tomatenmark und den passierten Tomaten vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.
Auf dem Burger-Brötchen etwas Dip verteilen, darauf den Burger setzen und nach Belieben mit Salat oder Tomaten belegen.

Der Dip eignet sich auch gut als Sauce für Nudeln!

Montag, 16. Juni 2014

Kalte Küche

An meinem Wochenende ist weisheitszahnbedingt die Küche mehr oder weniger kalt geblieben und ich durfte mich mit Suppe und Brei auf dem Sofa begnügen. 


Fleißig war ich aber trotzdem, denn so viel "Freizeit" am Stück muss man ja ausnutzen :) 
Ganz unauffällig eingebaut findet ihr oben in der sidebar jetzt auch ein Rezepte A-Z mit allem, was in den letzten paar Jahren in meiner Küche entstanden ist. 



Zusätzlich gibt es bei About jetzt auch ein wenig über mich und nicht nur über die Idee hinter dem Blog.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Fußballgucken heute Abend, wo und wie auch immer ihr das geplant habt. Bei mir gibt es Nudelsalat, Kräuterbaguette und Ofenkartoffeln - und ich gucke den Anderen dann beim Essen zu ...

Samstag, 14. Juni 2014

Melonensalat

Juli macht ihn, Katharina macht ihn und auch im Internet habe ich zahlreiche Rezepte für Melonensalat gefunden. Mich hat die Kombination mit Feta zuerst doch etwas abgeschreckt, aber da ich beide Zutaten an sich ja total gerne mag, war ich doch einfach mal so mutig.

Nach einem Tag in der Sonne im wunderschönen Brückenpark bin ich also auf dem Rückweg in den Supermarkt gefahren und habe eines der letzten Stücke Wassermelone ergattert.


Alles kleingeschnibbelt, vermischt und schon wurde ich belohnt :)


Zutaten:
Wassermelone
Feta
Zwiebeln
Olivenöl
Balsamico-Essig
Pfeffer

Wassermelone und Feta in Würfel, Zwiebel in Ringe schneiden und in eine Schale geben. Zu gleichen Teilen Olivenöl und Balsamico-Essig drübergeben und mit etwas Pfeffer würzen.


Et voilà, schneller geht es eigentlich gar nicht.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Wassermelonen-Smoothie

Falls ihr euch schon gefragt habt, ob ich mich nur noch von Hefeschnecken in allen möglichen Variationen ernähre - keine Sorge ;) Heute kommt kein drittes Hefeschneckenrezept (auch wenn ich natürlich sofort eins wüsste), sondern passend zum sehr sommerlichen Wetter ein erfrischender Smoothie mit dem Sommerobst... -gemüse schlechthin!



Für 2 Portionen braucht man:
300 g Wassermelone
eine handvoll Erdeeren
2 - 3 EL Joghurt
Milch
Eiswürfel
Honig

Die Wassermelone mit den Erdbeeren in einen Mixer geben. Joghurt, Eiswürfel und etwas Milch dazugeben. Ein paar Löffel Honig hinzufügen und alles gut mixen. Danach eventuell noch etwas mehr Honig nach Belieben unterrühren.


Montag, 9. Juni 2014

Zimtschnecken reloaded

Heute gab es bei mir wieder Zimtschnecken. Diesmal allerdings verfeinert mit leckerem Cream-Cheese-Frosting. Die Zimtschnecken ohne das Frosting habe ich letztes Jahr zum ersten Mal ausprobiert und seitdem immer mal wieder gemacht.



Zutaten:
Für den Teig:

100 ml Milch
25 g Butter
250 g Mehl
1/4 TL Salz
40 g Zucker
1 Ei
1/2 Päckchen Trockenhefe
Für die Füllung:
25 g frische Butter
70 g braunen Zucker
1 TL Zimt
Für das Frosting:
50 g Frischkäse
15 g Butter
50 g Puderzucker
etwas Milch

Die Milch und die Butter in einen Topf gegen erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Mehl, Salz, Zucker und das Ei in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken, die Hefe in die Mulde hineinschütten. Dann die warme Milch dazugeben und vermischen und zu einer Kugel formen. Eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Danach den Teig zu einem  Rechteck ausrollen. Die Butter schmelzen lassen und mit dem Zucker und dem Zimt vermischen. Auf dem Teig verteilen.
Jetzt das Rechteck an der langen Seite aufrollen und in Stücke schneiden.  Die einzelnen Schnecken in eine gefettete Auflauf- oder Springform stellen.
Noch einmal eine halbe Stunde gehen lassen. Danach bei 180°C ca. 20 Minuten in den Backofen geben.
Die Zutaten für das Frosting vermischen und auf den noch warmen Zimtschnecken verteilen.


Und wer jetzt sagt: Zimt? Im Sommer?! Das geht doch nicht!

Geht doch! 


Auch wenn es bei den schönen Temperaturen leicht klebrig wird, als Proviant für einen Tag am See ist es durchaus geeignet :)

Samstag, 7. Juni 2014

Hefeschnecken mit Himbeeren und weißer Schokolade

Diese leckeren Hefeschnecken mit Himbeeren und weißer Schokolade habe ich auf Impressionen entdeckt. Sehen die nicht einfach himmlich aus? Mein Plan für den letzten Feiertag sah eigentlich anders aus, aber manchmal sehen Sachen sooo köstlich aus, dass ich alles über den Haufen werfe und mich in die Küche stelle.


Für eine kleine Springform braucht man:
7 g Trockenhefe
125 ml lauwarme Milch
50 g Puderzucker
1 Prise Salz
300 g Mehl
1 Ei
50 g Butter

100 g weiße Schokolade
2 EL Zucker
150 g Himbeeren

Mehl, Puderzucker und Salz vermischen und eine Kuhle formen. Da hinein kommt die Hefe, die Milch, das Ei und die zerlassene Butter. Alles gut verkneten und an einem dunklen, warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
Den Teig danach zu einem Rechteck ausrollen. Mit Zucker, geraspelter Schokolade und Himbeeren bestreuen und danach an der langen Seite aufrollen. Ca. 2 -3  cm dicke Stücke abschneiden und in eine gefettete Spring- oder Auflaufform setzen.




Bei 180°C 25 - 30 Minuten in den Ofen geben.


Ich wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende! Ich werde mich gleich nach draußen in die Sonne legen und meinen freien Tag genießen.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Feta-Kartoffel-Quiche

Die Feta-Kartoffel-Quiche, die ich zum Zwischendurch-Essen für unsere Inventur gemacht habe, habe ich im GU Buch Backen für Faule gefunden. Das Buch steht schon seit knapp einem Jahr bei mir im Regal, aber nachdem ich einmal den Weißen Schoko-Käsekuchen nachgebacken habe und der mal so überhaupt nicht geschmeckt hat, wollte ich es euch erstmal nicht vorstellen.


Die Quiche schmeckt dagegen zwar schon viel, viel besser, aber für die absolute Kaufempfehlung reicht es noch nicht. Also lassen wir das lieber.


Jetzt aber zum Rezept. Im Original kommen Oliven auf die Tarte. Die finde ich aber pfui, also habe ich die weggelassen. Die ursprünglich getrockneten Tomaten habe ich durch Kirschtomaten ersetzt.

Für eine Quiche braucht man: 
250 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Magerquark
80 ml Milch
80 g Sonnenblumenöl

500 g Pellkartoffeln
Kirschtomaten
Schafskäse
Pinienkerne

250 g Sahne
2 Eier
2 EL Weißweinessig
Rosmarin

Die Zutaten für den Teig vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Die Quicheform fetten und mit dem Teig auslegen.
Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Auf dem Boden verteilen. Die Tomaten und die Pinienkerne darauf geben.
Sahne mit den Eiern, Weißweinessig, Rosmarin, sowie ordentlich Salz und Pfeffer verrühren und in die Form gießen. Zum Schluss Feta zerbröseln und darauf verteilen.



Bei 160°C sollte die Quiche jetzt eine Stunde im Ofen bleiben.


Besonders gut gefällt mir der Boden, der durch den Quark-Öl-Teig schön locker bleibt.
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