Danach habe ich ihn jahrelang nicht mehr gegessen, bis mich Yvonnes Bilder dann angelacht haben.
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch ist, aber ich brauche für Kuchen keinen Anlass. Die eine Hälfte haben wir zu zweit am wöchentlichen Serienabend verdrückt, über die andere Hälfte freuen sich die Kollegen morgen.
Das Originalrezept ist wieder leicht verändert, da ich meine geliebte kleine Springform genommen habe.
Für eine Springform à 20 cm braucht man:
Für den Boden:
50 g Butter
1 Ei
120 g Mehl
30 g Zucker
1 Prise Salz
Für die Füllung:
1 Dose Mandarinen
250 ml Milch
1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
80 g Zucker
1 Prise Salz
300 g Schmand
Die Zutaten für den Boden verkneten, zu einer Kugel formen und kühl stellen. Danach die Springform einfetten und den Boden und Rand damit auslegen.
Den Vanillepudding nach Packungsanleitung mit der Milch, dem Zucker und der Prise Salz kurz aufkochen lassen. Etwas abkühlen und dann den Schmand einrühren. Zum Schluss vorsichtig die Mandarinen unterheben.
Auf dem Boden verteilen und bei 180°C eine Stunde in den Backofen geben.
Vor dem Servieren zwei bis drei Stunden auskühlen lassen.
Statt Schmand kann man auch gut saure Sahne oder Crème fraîche nehmen, je nachdem was im Kühlschrank zu finden ist.
Der Kuchen ist am ersten Tag unglaublich locker und cremig. Wenn er einen zweiten Tag überleben sollte, wird er fester, was dem Geschmack aber keinen Abbruch tut.
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