Donnerstag, 27. Februar 2014

Mini-Windbeutel mit Vanille-Sahne

Aufgetaute Windbeutel sind mir meist viel zu matschig. Wieso nicht einmal welche selbst ausprobieren? So schwer kann das ja nicht sein, war mein erster Gedanke. Mir hätte vorher mal lieber wieder einfallen sollen, dass mein Spritzbeutel und ich ja nicht die besten Freunde sind und es demnach in einer mittelgroßen Sauerei in der Küche resultierte.


Aber lecker waren meine kleinen Windbeutel, bzw. eigentlich ja Profiteroles mit Vanille-Sahne im Endeffekt schon :)


Für 3 Bleche braucht man:
250 ml Wasser
100 g Butter
150 g Mehl
6 Eier

2 Becher Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Vanillezucker

Wasser und Butter in einem Topf erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Das Mehl dazugeben und mit einem Holzlöffel verrühren, bis ein fester Teig entstanden ist. Den Teig dann in eine Schüssel geben und jedes Ei einzeln so lange unterrühren, bis es sich mit dem Teig verbunden hat. Das dauert ein bisschen. Den Teig danach in einen Spritzbeutel geben und auf das Backblech kleine "Häufchen" setzen.
Bei 180°C eine halbe Stunde backen, bis sie leicht braun werden.
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen. Sobald die Windbeutel abgekühlt sind, mit einem Messer unten eine kleine Ritze machen und mit dem Spritzbeutel die Sahne hineinspritzen.

Mit Puderzucker servieren und am besten sofort verspeisen ;)


Und da es so schön zum Thema passt, nimmt das Rezept beim Blog Event auf der Tomateninsel teil. 

Vegetarische Weltreise - Frankreich

Montag, 24. Februar 2014

Die absolut leckersten Schoko-Himbeer-Cupcakes!

Ich habe letztens die absolut leckersten selbstgemachten Schoko-Himbeer-Cupcakes entdeckt! Meist stimmte bei mir entweder der Cupcake, oder eben das Frosting nicht. In diesem Fall ist der Kuchen unglaublich schokoladig und das Frosting luftig und locker und überhaupt nicht künstlich oder zu süß.


Ich habe das Topping übrigens nicht einfach draufgeklatscht - das muss so. Zum Einen hasse ich Spritzbeutel (oder vllt auch nur meinen und mein Talent, damit umzugehen) und zum Anderen kann man sie so einfacher essen. Ich sage "man". Ich bekomme das auch so nicht ohne Gabel hin ;)


Das Rezept habe ich ursprünglich bei adore2bake gesehen und nur leicht verändert.

Für 8 Cupcakes braucht man:
35 g Butter
50 g Zartbitterschokolade
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
115 g Mehl
1 TL Backpulver
1 EL Kakaopulver
70 ml Milch

ca. 150 g Himbeeren
100 g Creme fraiche
60 g Puderzucker
2 Päckchen Sahnesteif

Die Butter mit der Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Zucker und Vanillezucker dazugeben und schaumig schlagen. Mit dem Ei verrühren. Mehl, Backpulver und Kakaopulver abwechselnd mit der Milch dazugeben. Den Teig in Papierförmchen geben.
Im Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Himbeeren auftauen und pürieren. Durch ein Sieb geben, so dass die Kerne aufgefangen werden. Den Saft mit Puderzucker und einem Päckchen Sahnesteif vermischen.
Die Creme fraiche mit dem anderen Päckchen Sahnesteif vermischen und aufschlagen. Mit dem Himbeeresaft vermischen und weiter schlagen.
Danach auf dem abgekühlten Cupcake verteilen.


Ich bin ja hin und weg gewesen :) Lange standen die auch nicht in der Küche rum, sondern wurden schnell selbst verschlungen oder verschenkt.

Freitag, 21. Februar 2014

Spaghetti mit Basilikumbutter und gerösteten Pinienkernen

Hauptsache ich schaffe es zu kochen, wenn ich schon mit Bloggen nicht hinterher komme ;)
Mittags bin ich meist nur kurz zu Hause, weil ich fast sofort wieder los muss, also reicht es meistens für einen Teller Nudeln. Die gehen ja eh immer schnell.
Wenn für eine "vernünftige" Sauce die Zeit oder die Zutaten nicht reichen, habe ich hier eine Alternative, die nur aus ganzen drei Zutaten besteht - Basilikumbutter mit Pinienkernen.


Zutaten für eine Portion:
Spaghetti
30 g Butter
10 Basilikumblätter
Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Die Spaghetti wie gewohnt kochen. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Wenn sie geschmolzen ist, die Pinienkerne darin rösten, bis sie leicht braun sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Basilikumblätter klein schneiden und kurz in die Pfanne geben. Das Ganze dann sofort mit den Spaghetti vermischen und servieren.


Entdeckt bei der Tomateninsel. So simpel und doch so lecker!

Sonntag, 16. Februar 2014

Waffel "Spaghetti" in der Gelateria La Luna

Heute Nachmittag war ich mit einer Freundin Waffeln essen in der Gelateria La Luna. Die gibt es bei uns seit letzten Herbst, ansonsten noch in Essen, Mettmann, Frankfurt und Dortmund zum Beispiel.
Für dieses Jahr sind aber noch Berlin, Hamburg und Düsseldorf geplant.


Das Genialste an der Speisekarte ist die Waffel "Spaghetti" gewesen. Ich liebe Spaghetti-Eis und esse nur ganz, ganz selten ein anderes Eis im Sommer. Kombiniert mit einer warmen Waffel, die an sich auch schon lecker war, war das Ganze ein Festmahl für mich!


Dazu gab es weiße Trinkschokolade. Serviert werden warme Getränke dort übrigens immer mit einem Mini-Eis an der Seite. Ich war ja von beiden Ideen begeistert :)


Neben Eis gibt es auch Pralinen und selbstgemachten Kuchen.
Optisch gefällt es mir auch sehr gut. Modern, aber schön schlicht gehalten. Ich denke, es ist eine gute Alternative zur kleinen Eisdiele um die Ecke. Das beste Eis der Welt ist es aber nicht, denn das habe ich schon längst gefunden und werde es im Sommer bestimmt auch mal hier vorstellen ;)

Sonntag, 9. Februar 2014

Lauchsuppe mit Knoblauch

Dorling Kindersley hat eine neue Reihe "Selbst gemacht". Neben Pizza, Quiches & Tartes, Eis & Sorbet gibt es auch das eher winterlich daherkommende Suppen & Eintöpfe. Alleine beim Durchblättern wird einem schon ganz warm, weil die Gerichte einfach sooo lecker aussehen!


Ich konnte zwar keinen klassischen Eintopf finden, aber dafür viele verschiedene leckere Suppen, egal ob warm oder kalt, einfach oder aufwändiger.

Zum Ausprobieren habe ich mir eine Lauchsuppe mit Knoblauch ausgesucht.


Für 2 Personen braucht man:
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
2 Kartoffeln
1 Stange Lauch
0,5 l Gemüsebrühe
12 g Butter
50 ml Sahne
Salz, Pfeffer

Den Knoblauch in etwas Öl anschwitzen. Danach zur Seite stellen.
In einem Topf den in Ringe geschnittenen Lauch in etwas Olivenöl und der Butter anbraten. Ca. 10 Minuten garen lassen. Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Zusammen mit der Brühe und dem Knoblauch in den Topf geben. Das Ganze muss jetzt 20-25 Minuten köcheln.
Die Sahne dazugeben, würzen und pürieren. Mit einem Löffel Crème fraîche servieren.


Sehr, sehr lecker! Es bekräftigt mich auf jeden Fall in meinem Vorhaben, dieses Jahr mehr Suppen zu kochen, bzw. danach einzufrieren.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Chocolate Chip Cookies

Ich habe so gut wie nie Süßigkeiten im Haus. Denn wenn ich keine da habe, kann ich schließlich auch keine essen, nicht wahr? ;)
Sollte ich doch mal Heißhunger verspüren, gibt es Chocolate Chip Cookies. Die dauern überhaupt nicht lange und schmecken warm besonders lecker.


Für knapp 3 Bleche braucht man:
280 g Mehl
170 g Butter
150 g brauner Zucker
90 g weißer Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron

100 g gehackte Schokolade

Die weiche Butter mit den drei Zuckersorten verrühren. Das Ei und das Eigelb dazugeben und verquirlen.
Mehl, Salz und Natron vermischen und dazugeben. Alles verrühren, die Schokolade hacken und unterheben.
Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf ein Backblech geben.
Bei 190°C 8 bis 10 Minuten backen.

Sollten die Cookies eher hochgehen, anstatt zerlaufen, kann man mit einem Löffel nachhelfen und sie noch im Ofen plattdrücken. So entsteht auch die schöne Oberfläche.


Wenn die Cookies leicht warm sind, sind sie innen noch schön klitschig ;)

Dienstag, 4. Februar 2014

Spaghetti mit Rucola-Pesto

Klar ist es einfach, mal eben schnell Nudeln zu kochen und dann mit seinem Lieblingspesto aus dem Supermarkt zu vermischen. Lecker ist das allemal und in Pesto Calabrese aus dem Glas könnte ich mich reinsetzen.
Aber frisches Pesto kann man ganz einfach selbst machen. Während die Nudeln kochen, püriert man die fürs Pesto benötigten Zutaten und dann ist man praktisch zur gleichen Zeit fertig. Viel mehr Arbeit ist es auch nicht. Warum nicht also einfach mal ausprobieren?


Bei mir gab es letztens dieses leckere und sommerlich schmeckende Rucola-Pesto.

Zutaten für ca. 2 Portionen:
70 g Rucola
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
2 TL Zitronensaft
eine Hand voll Pinienkerne

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und pürieren. Mit dem Stabmixer ist es etwas mühseliger, klappt aber auch. Danach abschmecken und eventuell nachwürzen.


Wenn etwas übrig sein sollte, kann man das Pesto gut in einem kleinen Marmeladenglas im Kühlschrank aufbewahren, bis es das nächste Mal schnell gehen soll ;)

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