Samstag, 30. August 2014

Neues Spielzeug und einen Ausflug in den Wald statt in die Küche

Letzte Woche ist ein neues Spielzeug in meine Wohnung eingezogen.


Diese Canon SX 510 darf ich jetzt mein neues Schätzchen nennen. Bisher habe ich immer abwechselnd mit meinem Handy und zwei Digitalkamera Fotos gemacht, je nachdem ob ich denn unterwegs war oder zu Hause. Beide Kameras hatten so ihre Vorteile und jede konnte irgendetwas anderes besser. Mittlerweile haben beide aber so ihre Macken und kleine Alterserscheinungen bekommen, dass ich mir auf Dauer etwas Neues zulegen musste.



Ich bin bis jetzt auch super zufrieden damit, da sie, entgegen meiner Befürchtung, noch klein genug ist, um auf Reisen in die Handtasche zu passen und eben nicht in eine extra Kameratasche.
Die Bedienung ist auch nicht sonderlich schwer, wobei ich unbedingt vom Automatik-Modus wegkommen möchte. Ich werde mich also in den nächsten Wochen nicht langweilen und genug damit ausprobieren.

Eingeweiht wurde meine Baby-Canon übrigens nicht in der Küche, wie man meinen könnte, sondern auf meiner Jogging-Runde. Ich habe meine Laufschuhe ausnahmsweise mal im Schrank gelassen und habe mir stattdessen die Kamera geschnappt.
 




Donnerstag, 28. August 2014

Griechischer Flammkuchen mit Feta

Ich experimentiere ja immer gerne ein bisschen mit dem Essen herum. Mit Rezepten habe ich es da meistens nicht so. Jetzt gab es letztens wieder Flammkuchen freitags nach der Arbeit. Der geht im Prinzip ganz schnell und solange er im Ofen ist, kann ich nebenbei aufräumen oder anderes machen, was ich auf keinen Fall am Wochenende tun möchte. So überhaupt sind Ofengerichte toll, weil man sich minimal ums Essen kümmern muss beim Kochen.

Was den Belag bei Flammkuchen angeht, nehme ich außer dem klassischen Speck mit Frühlingszwiebeln auch gerne Zucchini oder Tomaten mit Mozzarella. Also eher italienisch angehaucht. Wieso sollte das aber nicht auch mit Schafskäse gehen? Einen Versuch war es ja wert, also habe ich mir Tomaten und Pinienkerne geschnappt und diesen griechischen Flammkuchen mit Feta fabriziert.


Für zwei Flammkuchen braucht man:
220 g Mehl
125 ml lauwarmes Wasser
2 EL Sonnenblumenöl
1 TL Salz
ca. 100 g saure Sahne
Cocktailtomaten
Zwiebeln
Pinienkerne
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Feta

Aus Mehl, lauwarmem Wasser, Sonnenblumenöl und Salz einen Teig kneten. Diesen dann auf einem Backblech ausrollen.

Mit der sauren Sahne bestreichen. Die Cocktailtomaten halbieren und die Zwiebeln in Ringe schneiden. Den Flammkuchen damit belegen. Pinienkerne darüberstreuen und den Feta zerbröseln. Salz und Pfeffer, sowie einige Tropfen Olivenöl auf den beiden Flammkuchen verteilen.




Bei 180° C für eine halbe Stunde in den Ofen geben.


Der Flammkuchen schmeckt richtig lecker und wird garantiert wiederholt.
Das Rezept nimmt an der vegetarischen Weltreise der Tomateninsel teil, die diesen Monat Halt in Griechenland macht.

Vegetarische Weltreise - Griechenland

Dienstag, 26. August 2014

Apfel-Marzipan-Crumble

Hach ja, der August könnte so toll sein! Sonne, Sonnenmilch, am See liegen. Nö, ist nicht. Stattdessen sitze ich hier mit dicken Socken, eingemümmelt in meiner Kuscheldecke und wünsche mir eine Portion Apfel-Marzipan-Crumble herbei, die letzten Sonntag als Mittagessenersatz auf meinem Tisch landete.


Zutaten für eine kleine Auflaufform:
3 Äpfel
2 EL Zucker
etwas Zimt
1 EL Speisestärke
etwas Butter

60 g Butter
100 g Mehl
30 g Zucker
100 g Marzipan

Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. In einem Topf mit etwas Butter, dem Zimt und dem Zucker erhitzen. Die Speisestärke mit einem Esslöffel Wasser verrühren und dann zu den Äpfeln geben. Umrühren, einige Minuten köcheln lassen und in die Auflaufform geben.
Aus Butter, Mehl und Zucker Streusel herstellen. Das Marzipan zerbröseln und unter die Streusel kneten.
Auf den Äpfeln verteilen und bei 170°C 20 Minuten in den Ofen geben.



Mit Puderzucker und einem Klecks Sahne oder Crème fraîche servieren.

Montag, 25. August 2014

Wochenrückblick KW 34


1 Gegessen: diesen und weitere volle Teller beim chinesischen Buffet // 2 Gefreut: über Neuzugänge in meinem Bücherregal // 3 Gefreut Ausgeflippt: über die Karte des Rumtreibers im Harry Potter Filmzauber- Buch


1 Geguckt: Fußball Teil 1 // 2 Geguckt: Fußball Teil 2 // 3 Gegessen: Kritharaki-Pfanne 


1 Gelesen: im Bett // 2 Gelesen: auf meinem Lieblingssessel // 3 Gelesen: im Zug


1 Gegessen: Schafskäse aus dem Ofen // 2 Gekauft: neues Grün für die Fensterbank // 3 Geguckt: ganz viel Glee von Anfang an

Samstag, 23. August 2014

Freitags in der fetten Kuh

Letzte Woche Freitag haben meine Freundin und ich uns auf den Weg nach Köln zur fetten Kuh gemacht. Beim letzten Mal haben wir es ja gar nicht erst dahin geschafft. Dieses Mal kamen wir in den Genuss von Feierabendverkehr und Unwetter vom Feinsten...
Idealerweise haben wir einen wenigstens einen Parkplatz direkt vor der Tür bekommen. Vollkommen ausgehungert mussten wir dann feststellen, dass die fette Kuh viel viel kleiner als in unserer Vorstellung war. Im Prinzip lässt sie sich eher mit einer Art Imbiss vergleichen. Drei mittellange Tische bieten Sitzmöglichkeiten. Leider nicht für uns. Also erst einmal angestellt und einen der Burger ausgesucht, die oberhalb der Theke angeschrieben stehen.


Wir haben uns beide für einen klassischen Cheeseburger mit Cheddar entschieden. Dazu gab es eine Portion Pommes mit Mayo und Aioli.


Eins vorweg - die Pommes sind mega lecker! Vollkommen im Ernst, die Besten, die ich je gegessen habe! Der Burger... ist lecker, keine Frage. Sauce gut, Belag gut, Brötchen gut. Beim Fleisch hat man vorher die Wahl, wie man es gebraten haben will. Wir haben uns beide für gut durch entschieden. Serviert bekommen habe ich es auch mit den Worten "Tot, T-O-T, wie ihr es wolltet". Schön und gut, aber wenn es innen rosa ist, ist es eindeutig nicht durch. Ist kein Weltuntergang, denn geschmeckt hat es ja trotzdem.

Die Standard-Auswahl an Burgern ist jetzt nicht wirklich groß, aber dafür gibt es immer Burger der Woche, die ich beim nächsten Mal ausprobieren werde!

Donnerstag, 21. August 2014

Amerikaner

Als Kind habe ich die Amerikaner aus der Bäckerei geliebt! Ich habe zwar seltenst einen Ganzen geschafft, weil mir die damals schon zu süß waren, aber trotzdem wollte ich immer, immer einen haben, wenn jemand etwas aus der Bäckerei mitgebracht hat. Mittlerweile kann ich aber ganz gut daran vorbeigehen.
Als wir letztens mit Freunden Kuchen gegessen haben und ich nirgendwo das Obst für Kuchen Plan A und Kuchen Plan B bekommen habe, wurden sämtliche Backbücher ist meine Wahl letztendlich auf Amerikaner gefallen.


Das Rezept ist aus Backschätze von Gräfe und Unzer, das ich hier schon näher vorgestellt habe.

Für ca. 12 Amerikaner braucht man:
150 g weiche Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier
300 g Mehl
2 TL Backpulver
5 EL Milch

Die Butter schaumig schlagen. Zucker, Salz und Vanillezucker untermischen und ein Ei nach dem anderen unterrühren. Mehl und Backpulver nach und nach mit der Milch zum Teig geben und verrühren.
Mit zwei Esslöffeln kleine Häufchen auf einem Backblech verteilen. Bei 180°C ca. 15 - 20 Minuten backen. Sie sollten nicht zu dunkel sein. Abkühlen lassen.
Aus 150 g Puderzucker und ca. 2 EL Wasser einen Zuckerguss anrühren und die glatte Seite des Amerikaners damit bestreichen.



Ich persönlich mag Zuckerguss ja nichts so, also gab es nur eine ganz dünne Schicht.
Die Amerikaner schmecken überhaupt nicht künstlich oder zu süß, sondern einfach nur lecker und schön locker.


Dienstag, 19. August 2014

Kritharaki-Pfanne mit Paprika

Das erste Mal mit griechischer Pasta in Kontakt gekommen bin ich vor Jahren in einer Jugendherberge in Brüssel. Da gab es eines Abends "Truthahn mit griechischen Nudeln und Pfirsich". Ich wiederhole: Jugendherberge! Ich hatte vorher weder Truthahn, noch eben diese Nudeln gegessen. Da ich das Essen aus Jugendherbergen auf einem ganz anderen Niveau kannte, war ich doppelt überrascht. Dieses Essen war so, so, so lecker! Der Truthahn war das beste Fleisch, das ich je gegessen habe und die griechische Pasta war - soweit ich mich noch erinnern kann - ohne Sauce, aber mit geschmolzenem Feta zusammen auf dem Teller. Dazu zwei Pfirsichhälften, die zu beidem geschmeckt haben. Seit exakt diesem Tag wollte ich mal mit griechischen Nudeln kochen.

Wir gehen oft mit der Familie griechisch essen. Mittlerweile sind es zwei oder drei Restaurants, in denen wir regelmäßig zu Gast sind. Ich habe auf keiner der drei Speisekarten je ein einziges Gericht mit Kritharaki entdeckt. Stellt sich jetzt natürlich die Frage, wie griechisch sie denn dann überhaupt sind :D

Jedenfalls habe ich letztens im Supermarkt diese Nudeln gekauft und zu Hause eine Kritharaki-Pfanne mit Paprika fabriziert. Richtig lecker und vollkommen unkompliziert! Die Schärfe kann man natürlich variieren.



Für zwei Portionen braucht man:
ca. 250 g Kritharaki
1 rote Paprika
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Weißwein
70 ml Gemüsebrühe
2 EL Ajvar (ich habe milden genommen, scharf geht natürlich auch)
Paprikapulver, Salz, Pfeffer
Pinienkerne
Feta

Die Nudeln laut Anleitung kochen. Danach zur Seite stellen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln klein hacken und in der Pfanne in etwas Öl anbraten. Nach einiger Zeit die gestückelte Knoblauchzehe dazugeben. Die rote Paprika in kleine Würfel schneiden und auch in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und den Ajvar unterrühren. Mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Jetzt die Gemüsebrühe dazugeben und ein paar Minuten köcheln lassen.
Jetzt die Nudeln unterrühren. Mit Pinienkernen und zerbröseltem Feta servieren.


Man kann auch gut kleine Joghurt- oder Schmand-Kleckse auf dem Teller verteilen, gerade wenn man die Pfanne etwas schärfer gemacht hat.
Ich bin echt begeistert, wie lecker das schmeckt. Ich habe schon ganz viele andere gut klingende Rezepte mit Kritharaki gefunden, wie zum Beispiel Salate oder Aufläufe, also dürfte es hier demnächst mehr davon geben.
 

Und weil es so gut zum Thema passt, mache ich bei der Vegetarischen Weltreise der Tomateninsel mit, die diesen Monat Zwischenstopp in Griechenland macht.

Vegetarische Weltreise - Griechenland

Montag, 18. August 2014

Wochenrückblick KW 33


1 Gefreut: über einen doppelten Regenbogen vor meinem Küchenfenster, wenn ich nachts schon keine Sternschnuppen sehen konnte // 2 Getrunken: Blaubeermilch zum Frühstück // 3 Gelesen: ganz, ganz tolle Geschichte


1 Gefreut: über den schönen, roten Abendhimmel nach einem Regentag // 2 + 3 Gegessen: Cheeseburger mit Cheddar und Pommes bei der Fetten Kuh


1 Gegessen: Apple-Crumble mit Marzipan mit der Allerliebsten // 2 + 3 Gemacht: Eine Regenpause genutzt und eine Runde joggen gegangen

Samstag, 16. August 2014

Quarkgratin mit Blaubeeren

Kaum zu glauben, dass die Erdbeerzeit bald auch schon wieder vorbei ist... Natürlich habe ich wie jedes Jahr noch einiges an Rezepten abgespeichert und herumfliegen, die ich mit meinem Lieblingsobst ausprobieren wollte. Werden die halt weiter aufgeschoben auf nächstes Jahr. Dann möchte ich auch endlich mal Erdbeeren selbst pflücken gehen. Bei uns in der Nähe gibt es einige Felder, aber ich habe es tatsächlich bis heute nicht geschafft.


Dieses Quarkgratin mit Blaubeeren ist eigentlich ein Quarkgratin mit Erdbeeren. Nachdem ich aber nach der Arbeit in drei verschiedenen Supermärkten war, die zwar fast alle Erdbeeren hatten, aber leider zu unglaublich wuchernden Preisen, bin ich dann doch auf Blaubeeren umgestiegen.

Für eine kleine Auflaufform braucht man:
250 g Quark
25 g Speisestärke
40 g Puderzucker
2 Eier
1 halbes Päckchen Vanillezucker
Blaubeeren

Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem Quark, der Speisestärke, dem Puder- und dem Vanillezucker verrühren. Den Eischnee unterheben.
Eine Auflaufform einfetten und den Teig hineingeben. Die Blaubeeren darauf verteilen und leicht in den Teig drücken.
Bei 180°C kommt das Ganze dann in den Ofen. Bei mir hat es ungefähr eine halbe Stunde gedauert, da der Teig relativ hoch in der Auflaufform war. 20 Minuten dürften bei einer flachen Tarteform reichen.



Man schmeckt den Quark schön raus und zu süß ist das Gratin auch nicht.

Donnerstag, 14. August 2014

Café Sahnetörtchen

Überraschungsbesuch von der Freundin auf der Arbeit, relativ früh Feierabend und noch gutes Wetter. Grund genug um zum Feierabend noch spontan ein leckeres Stück Kuchen essen zu gehen. Dieses Mal haben wir uns das Café Sahnetörtchen vorgenommen. Schön abgeschirmt vom Lärm der Einkaufsstraße liegt es in einer Art Hinterhof in Remscheid, der aber trotzdem sehr grün und idyllisch ist.


Neben den für das Café bekannten Törtchen gibt es auch Kuchen und herzhafte Kleinigkeiten, sowie Frühstück. Optisch ist es rein in weiß und lila gehalten und trifft damit mehr als meinen Geschmack :)


Die Kuchen- und Törtchenauswahl gibt es frisch in der Theke. Wer früh kommt, ist also klar im Vorteil.
Ich habe mich letztendlich für ein Stückchen weißer Trüffeltarte mit Himbeeren und einem Glas selbstgemachter Himbeerlimonade entschieden. Besonders der Kuchen war so lecker, wie er sich anhört!


 Wenn ihr also mal in der Nähe sein solltet, lohnt sich ein Besuch!

Dienstag, 12. August 2014

Pesto-Kartoffelgratin

Dieses Pesto-Kartoffelgratin habe ich bei Penne im Topf entdeckt und letztens ausprobiert. Kartoffelgratin und ich ist ja so eine Sache. Ich glaube es ist das Gericht, das ich am meisten ausprobiert habe und das nie gelungen ist, das ich aber nie aufgeben und immer wieder versuchen werde.
Ich kann es einfach nicht. Egal, was ich tue - das perfekte Kartoffelgratin werde ich nie hinbekommen. Dieses Gratin kann man bei mir allenfalls als Kartoffelauflauf mit Pesto bezeichnen, was es natürlich nicht schlechter schmecken lässt.


Für eine kleine Auflaufform braucht man:
gekochte Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
125 g Milch + einen Schuss Sahne
2 EL grünes Pesto
Mozzarella
Pinienkerne
Salz, Pfeffer

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und in der Auflaufform schichten. In einem Topf die Milch mit der Sahne, dem Pesto und der zerhackten Knoblauchzehe kurz aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und über die Kartoffeln gießen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und darüber verteilen.
Bei 180°C eine halbe Stunde in den Ofen geben. Ca. 5 Minuten vor Ende die Pinienkerne über den Auflauf streuen.


Die Herzanordung ist natürlich rein zufällig auf meinem Teller entstanden ;)

Montag, 11. August 2014

Wochenrückblick KW 32

Die letzte Woche bestand im Prinzip aus arbeiten, arbeiten, arbeiten. Aber was soll's. Wenn die Kollegen Urlaub machen, muss man halt ran.
Was ich sonst so getrieben habe, gibt es jetzt im Wochenrückblick zu sehen.


1 + 2 + 3 Getan: Zum ersten Mal Stand-up Paddling ausprobiert. Gar nicht mal so wackelig, wie ich dachte. Geht mehr in die Arme, als in die Beine. Und einen knallblauen Neoprenanzug gibt es auch noch dazu.


1 Getestet: Das Café Sahnetörtchen in Remscheid // 2 Gegessen: Weiße Trüffeltarte mit Himbeeren // 3 Gelesen: Passend zur Weltuntergangsstimmung draußen etwas Spannendes für drinnen


1 Gefreut: über die Kuchen und Teilchen zum Spielenachmittag // 2 Gegessen: gebratene Nudeln in der Mittagspause // 3 Getan: Mit der Kuchenschüssel in Gammelhose aufs Sofa geschmissen und diese bis auf den letzten Rest geleert

Donnerstag, 7. August 2014

Bandnudeln mit Tomaten-Hähnchen-Ragout

Ich koche ja mittlerweile wirklich wenig mit Fleisch. Bis vor kurzem schlummerten allerdings ein paar Hähnchenfilets in meinem Tiefkühler. Kurz in meine endlos lange Nachkochliste geguckt und sofort über Bandnudeln mit Tomaten-Hähnchen-Ragout  von Saskia rund um die Uhr gestolpert. Klingt unkompliziert und scheint schnell zu gehen, also sofort ausprobiert.


Für zwei Personen braucht man:
Bandnudeln
2 Hähnchenbrustfilets
1/2 Zwiebel
1 EL Tomatenmark
1 EL Mehl
125 ml Gemüsebrühe
100 g Crème fraîche
Salz, Pfeffer

Die Bandnudeln wie gewohnt kochen. Die Hähnchenbrustfilets in Streifen schneiden und in Öl anbraten. Die Zwiebeln kleinhacken und mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark dazugeben. Das Mehl drüberstreuen und kurz anschwitzen lassen. Danach mit der Brühe ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen. Am Ende die Crème fraîche unterrühren und mit den Nudeln servieren.

 

Das "schnell" und "unkompliziert" kann ich hiermit nur unterstreichen ;) Wobei man das mit mir und Fleisch ja nicht wirklich unkompliziert beschreiben kann. Das Hähnchen wurde erst durchgebraten und dann in Streifen geschnitten, weil ich rohes Fleisch schlichtweg bah finde. Die Geschichte von Frikadellen, die nie meine Hände berührt haben, erzähle ich lieber nicht :D

Dienstag, 5. August 2014

Cheesecake-Brownies mit Himbeeren

Man sollte ja meinen im Urlaub habe ich massig Zeit um mich in der Küche auszutoben, aber weit gefehlt. Irgendwas war immer und meist hat man ja in der Routine des Alltags eh mehr Zeit. So konnte ich zum Serienabend mit einer Freundin diese leckeren Cheesecake-Brownies mit Himbeeren machen, deren Rezept ich in einer älteren Lecker Bakery gefunden habe.



Für ein Blech (ca. 24 x 24 cm) braucht man:
250 g Butter
130 g Mehl
250 g Himbeeren
200 g Zartbitterschokolade
7 Eier
330 g Zucker
Salz
1 gestrichener TL Backpulver
600 g Frischkäse
1 TL Speisestärke

Für den Brownieteig die Schokolade hacken und mit 150 g Butter im Wasserbad schmelzen lassen. 3 Eier, 200 g Zucker und 1 Prise Salz schaumig schlagen. 130 g Mehl und das Backpulver dazugeben. Zum Schluss die Schoko-Butter-Mischung unterrühren. Den Teig in die gefettete Form gießen.
Für die Käsemasse 100 g warme Butter mit 130 g Zucker cremig rühren. Die 4 restlichen Eier nacheinander unterrühren. Den Frischkäse und die Stärke dazugeben und vermischen.
Ein Teil der Himbeeren auf dem Brownieteig verteilen. Die Käsemasse drüber gießen und am Ende den Rest der Himbeeren drüber streuen und leicht eindrücken.
Bei 160°C eine Stunde backen.



Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...