Mittwoch, 30. Juli 2014

Ben & Jerry's "Taste and Tunes" Tour in Köln

Zwischen Köln und mir gibt es ja einige Antipathien. Wenn mein Handy mir aber die Nachricht "Sabrina! 29.07.! Dienstag! Du frei?" anzeigt, mit der meine Freundin ausdrücken wollte, dass die Ben & Jerry's Taste and Tunes Tour Halt in Köln macht, springe ich gerne über meinen Schatten und begebe mich in diese Stadt.


Nachdem wir uns mit einer Riesentiefgarage bekannt gemacht haben und innerhalb von vielleicht 5 Minuten der Himmel von blau zu schwarz wurde und alles an Wasser loswerden wollte, was sich so angesammelt hatte, haben wir die beiden Ben & Jerry's Wagen schnell am Rheinauhafen gefunden.


Die Schlange, in der wir anstanden, war dementsprechend zum Glück relativ klein. Nachdem ich ja schon Bilder aus anderen Städten gesehen habe, hatten wir schon mit Schlimmerem gerechnet. Sobald man dran ist, muss man sich nur noch zwischen All or nutting oder Karamel Sutra entscheiden. Bei mir gab es Ersteres. Zum Essen haben wir uns mit zig anderen Menschen unter die nächstgelegene Brücke verkrochen, die zwar auch nicht vollkommen wasserfrei war, aber es war auszuhalten. 
  

Es war leider total schade mit dem schlechtem Wetter, da man so kaum etwas von der Band mitbekommen konnte, ohne eben im teilweise schon Hagel zu stehen.

Wenn ihr das Ganze mit Sonnenschein sehen wollt: Nadine von Dreierlei Liebelei durfte in Mannheim Eis austeilen und Juli von Heimatpottential ist am Donnerstag und Freitag in Bochum und Dortmund.

Wir haben uns jedenfalls schnell wieder auf die Socken gemacht und haben auf dem Rückweg in Wermelskirchen beim Café Wild vorbeigeschaut. In der Konditorei, die bereits in der 6. Generation geführt wird, habe ich mir ein Stück Erdbeer-Limonencreme-Kuchen mit Maracuja-Schorle gegönnt. Als ich noch in der Stadt gearbeitet habe, haben uns öfters Kunden das ein oder andere Stück vorbeigebracht, die bisher alle absolut göttlich geschmeckt haben! Alle Torten werden jeden Tag frisch gemacht und leckere Pralinen gibt es dort auch. Falls ihr mal in der Gegend seid, vorbeischauen lohnt sich!

Montag, 28. Juli 2014

Wochenrückblick KW 30

Ab sofort gibt es jetzt jeden Montag bei mir einen kleinen Wochenrückblick in Bildern. Mich persönlich interessiert es ja total, was andere Blogger die Woche über so treiben, wenn sie nicht gerade kochen und backen und ich freue mich immer wieder, wenn ich nicht-kulinarische Einblicke ins Leben erhalte.

Dementsprechend revanchiere ich mich jetzt und zeige die Bilder meiner letzten (Urlaubs-) Woche.


1 Getrunken: Selbstgemachte Piña Colada zum Serienabend // 2 Gegessen: Currypfanne mit Kokosmilch und Zitronensaft // 3 Gespielt: Cluedo, bis spätabends die Handytaschenlampe nicht mehr genug Licht gegeben hat


1 Getrunken: Wasser ohne Ende bei der Hitze in meiner Wohnung unterm Dach // 2 + 3 Gegessen: Mein Lieblingspesto kommt auf alles! Einen Tag später kombiniere ich Obst mit Fleisch -> Hähnchen Melba aus dem Ofen


1 Getrunken: Selbstgemachter Eistee Basil Smash // 2 Gegessen: Frozen Raspberry Yogurt // 3 Gelesen (und leicht geschmunzelt dabei): Einen Artikel über die 8 besten Schokoladen für Läufer - Eine dunkler als die Andere


1 Gegessen: Der Sonntag startete mit dem üblichen Pfannkuchen // 2 Getragen: Meine Lieblingsschuhe zum Lieblingskleid auf der Taufe vom kleinen Knirps meiner Freundin // 3 Gegessen: Kuchen vom laaaangen Buffet nach der Taufe

Samstag, 26. Juli 2014

Basil Smash - Selbstgemachter Eistee

Bei den Temperaturen und der Hitze braucht man einen Durstlöscher. Eistee ist da bei mir immer gut. Wieso den nicht einfach mal selbst machen? In der letzten Deli habe ich mehrere Rezepte entdeckt. Eins davon war dieser Basil Smash.


Grüner Tee mit Basilikum und Zitrone hörte sich für mich sofort interessant an und wurde gestern endlich ausprobiert.


Zutaten für 3 Gläser:
3 Beutel grüner Tee
900 ml Wasser
80 g brauner Zucker
1/2 Zitrone
1 Bund Basilikum
Eiswürfel

Den Tee in einem Topf gewohnt kochen. Nicht zu lange ziehen lassen, sonst wird er bitter. Etwas abkühlen lassen. Zucker und gehacktes Basilikum dazugeben und 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Den Saft einer halben Zitrone dazugeben und sofort auf Eiswürfeln servieren.



Donnerstag, 24. Juli 2014

Überbackene Hähnchen Melba mit Bandnudeln

Vor einiger Zeit habe ich Experimente aus meiner Küche entdeckt, der sich schnell zu einem meiner aktuellen Lieblingsblogs gemausert hat. So viele leckere Rezepte und vor allem in solch einer Geschwindigkeit, dass die Nachmachliste immer länger wird und ich nicht mehr hinterher komme. (Kann ich mit leben, kenne ich ja von Büchern :D )

Letzten Monat hat Yvonne dann jedenfalls Überbackene Hähnchen Melba mit Bandnudeln serviert.


Ich habe vor Ewigkeiten mal in einer Jugendherberge (!) abends Truthahn mit Pfirsichhälften und griechischer Pasta gegessen. Von dem Gericht schwärme ich heute noch. Was bei vielen eher nicht so angekommen ist (Fleisch und Obst?! Auf einem Teller??), hat bei mir innerliche Freudenstänze ausgelöst.
Deswegen musste das Hähnchen Melba gar nicht mal so lange warten, bis ich es ausprobiert habe.

Für 2 Portionen braucht man:
Bandnudeln
3 - 4 Hähnchenbrustfilets
1 kleine Dose Pfirsiche
200 ml Sahne
100 ml Pfirsichsaft
etwas Olivenöl
Tomatenmark
1 TL Curry
1 TL Paprikapulver
Salz, Pfeffer, Käse

Die Bandnudeln wie gewohnt kochen und dann in eine gefettete Auflaufform geben. Die Hähnchenbrustfilets braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Auf einen Teller geben und zur Seite legen. Den Bratensatz mit Sahne und Pfirsichsaft ablöschen. 1 EL Tomatenmark, Curry, Paprikapulver, Salz und Pfeffer dazugeben und kurz aufkochen lassen.
Das Fleisch und die in Spalten geschnittenen Pfirsiche auf die Nudeln geben. Die Sauce darauf verteilen. Zum Schluss kommt noch der Käse auf den Auflauf.


Bei 170°C wird das Ganze jetzt 20 Minuten überbacken.


Jetzt habe ich ja oben schon von der Fleisch-Frucht-Kombination geschwärmt. Aber Fleisch-Frucht-UND-Käse ist noch viel besser!

Montag, 21. Juli 2014

Frozen Raspberry Yoghurt

Meine Güte, was für ein Wetter! Das Wochenende habe ich komplett am See verbracht, um zur Abkühlung alle paar Minuten ins kühle Nass zu springen.
Ich möchte mich aber auf keinen Fall beklagen ;) Nachdem wir einmal einen unglaublich langen und kalten Winter hatten, habe ich mir vorgenommen, mich nie wieder über Hitze zu beschweren.


Immerhin gibt es ja noch genügend Abkühlung aus dem Gefrierfach. So zum Beispiel Frozen Raspberry Yoghurt. Ich habe mir noch nie welchen gekauft, aber so einfach, wie er geht, werde ich ihn auch in Zukunft selbst machen!

Man braucht:
500 g Joghurt
300 g gefrorene Himbeeren
Zucker nach Belieben

Den Joghurt mit den Himbeeren in einen Mixer geben. Nach Belieben Zucker zufügen. Das Ganze kommt dann in eine Dose und diese ins Gefrierfach. Damit sich keine oder nur wenige Eiskristalle bilden, sollte man die Masse alle 20 - 30 Minuten umrühren. Nach ca. 4 - 5 Stunden ist das Eis fest.


Einfacher geht es doch kaum ohne Eismaschine! Sobald das Eis länger als die 5 Stunden in der Kühltruhe ist, wird es sehr hart, dass man es nur noch schneiden kann. Stellt man es eine Viertelstunde raus, ist es aber wieder schön cremig ;)

Samstag, 19. Juli 2014

Pfirsich-Himbeer-Crumble

Letztens ist mir eine ältere Lecker Bakery in die Hände gefallen, in der ich ein Rezept für diesen Pfirsich-Himbeer-Crumble gefunden habe. Crumble ist ja als warmer Nachtisch eher Richtung Herbst passend, aber mit frischen Himbeeren und leckeren Pfirsichen schmeckt er auch an einem lauen Sommer-Abend.


Da ich eh ein anderes Rezept mit Pfirsichen ausprobieren wollte, wo noch ein paar Hälften übrig bleiben würden, habe ich mich ganz spontan dafür entschieden, den Crumble zum nächsten Serien-Abend bei mir beizusteuern.



Für eine kleine Auflaufform braucht man: 
100 g weiche Butter
125 g Mehl
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Himbeeren
250 g Pfirsiche
2 TL brauner Zucker

Aus der Butter, dem Mehl, dem Zucker und dem Vanillezucker mit dem Knethaken Streusel herstellen. Diese für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.
Pfirsiche und Himbeeren in eine Auflaufform geben und diese mit dem braunen Zucker bestreuen. Danach die Streusel darauf verteilen.
Bei 170°C kommt das Ganze für 25 - 30 Minuten in den Ofen. Danach eine Viertelstunde abkühlen lassen, bevor man ihn serviert.


Ein Gedicht sag ich euch!

Mittwoch, 16. Juli 2014

Mini-Pizzen mit Tomaten

Zur kleinen Stärkung vorm Finalspiel am Sonntag habe ich kleine Mini-Pizzen gemacht.


(Hätte ich geahnt, dass beim Zittern und der Feierei danach ein bisschen mehr im Magen nicht verkehrt gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich viiiel viel mehr Käse drüber verteilt oder versucht, sie mit ins Stadion zu schmuggeln, wo wir uns das Spiel auf einer Leinwand angeguckt haben, damit ich beim Wurststand nicht ewig anstehen muss. Wollte ich nicht, also musste ich zugegeben ein bisschen hungern, bis ich dann in den frühen Morgenstunden zu Hause war und meinen Kühlschrank stürmen konnte.
Ich sage aber eh jedes Mal "Hätte ich doch jetzt Essen dabei", weshalb ich ab sofort immer eine Notfalltüte Haribo oder Schokolade im Auto deponieren sollte. Mit Wasserflaschen hat das mittlerweile ja schließlich auch geklappt ;) )


So, lange Rede, kurzer Sinn: Das Rezept für den Pizzaboden ist das Altbewährte. Dazu kommen dann Tomatensauce, frische Tomaten, Käse und ab in den Ofen damit.

Man braucht für zwei Bleche:
500 g Mehl
250 ml lauwarmes Wasser
20 g Hefe
4 EL Sonnenblumenöl
Salz

passierte Tomaten
Kirschtomaten
Salz, Pfeffer
Pinienkerne
Gouda, Mozzarella

Das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Darein das Wasser und das Öl geben. Die Hefe hineinstreuen und zu einem Teig verkneten. Eine halbe Stunde gehen lassen.
Danach kleine Kugeln formen und diese mit dem Nudelholz zu Fladen rollen. Mit den passierten Tomaten, Salz und Pfeffer, Kirschtomaten und Pinienkernen belegen. Gouda und/oder Mozzarella darauf streuen und bei 200 °C eine halbe Stunde in den Ofen geben.



 Ich hoffe, ihr habt den Sieg mindestens genau gefeiert wie ich :)

Montag, 14. Juli 2014

Urlaub an der belgischen Küste


Die letzte Woche habe ich an der belgischen Küste verbracht. Eine Woche lesen, am Strand liegen, faulenzen... Falsch gedacht. Das Wetter hat mir zumindest bei meinen Strand-Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht und das Faulenzen musste bei Sturm und fiesem Nieselregen ohne Ende nach drinnen verlegt werden.
Wenigstens war das Wetter in NRW nicht wirklich besser, sondern eher noch schlechter, dass ich zumindest nichts verpasst habe.

An einem der weniger verregneten Tage ging es dann nach Brügge. Da ich schon ein paar mal dort war, gab es weniger Sightseeing sondern eher das Bummeln durch die zwei großen Einkaufsstraßen.


Dieses Mal haben wir es aber geschafft ins Pommesmuseum zu gehen. Ein eigenes Museum nur über das Belgische Nationalgericht - das kann man ja nicht unbeachtet lassen ;)
In Belgien werden die Pommes ja bekanntlich zweimal frittiert, mit Pause zum Abkühlen dazwischen.
Im eher kleinen Museum, das auf zwei Etagen verteilt ist, erfährt man auf der ersten Etage alles über die Herkunft der Kartoffeln und deren Weg nach  Belgien. Die zweite Etage zeigt Schäl- und Schneidemaschinen in allen erdenklichen Formen und befasst sich mit der Zubereitung der Fritten.


Hier gab es dann auch eine Pommesbude mit Theke und allem Drum und Dran zum Austoben - zugegeben nur mit Plastikpommes, was mich aber nicht davon abgehalten hat, diese fachmännisch zu "frittieren".


Im Keller kann man dann natürlich noch die echten Fritten probieren. Am Eingang bekommt man dafür ein kleines Rabattkärtchen zum Einlösen. Den Pieper gibt es mit an den Tisch, um eine Warteschlange zu vermeiden.


Ansonsten gab es noch ganz viele andere leckere Köstlichkeiten, auf die ich mich jedes Jahr schon Monate vorher freue!


1 Belgisches Nationalgericht, Hamburger und Pommes Spezial // 2 überbackene Nachos als Nervennahrung fürs Brasilienspiel // 3 allerleckerste Lütticher Waffel zum Australier - warm, weich und karamellig // 4 ein klitzekleiner Ausschnitt der Auswahl am Fischmarkt // 5 süßes Milchbrötchen mit Krabben und Knoblauchsauce // 6 Baguette mit Lachscreme

Und sonst so?


1 + 2 Fahrrad fahren mit Gesellschaft // 3 ein kleines Windchen an der Nordsee // 4 der Hafen bei leider trübem Wetter // 5 Kochbuchabteilung im FNAC (eine Art Mayersche und Saturn in einem -> der Traum für mich, wenn nicht alles niederländisch wäre) // 6 höchstmoderne Schilder am Bahnhof zeigen meine Abfahrtzeit an

Jetzt sitze ich wieder im warmen Deutschland und erfreue mich an meiner Küche und den zwei Wochen Urlaub, die ich noch habe :)

Samstag, 12. Juli 2014

Kartoffelsuppe mit Gouda

Auch wenn es für den Sommer eher untypisch ist, manchmal möchte ich mich einfach nach einem langen Arbeitstag auf mein Sofa setzen und warme Suppe löffeln. Soulfood geht schließlich auch wenn es warm ist!


Diese Kartoffelsuppe mit Gouda ist das mittlerweile dritte ausprobierte Rezept aus der Selbst gemacht- Reihe von Dorling Kindersley. Früher konnte ich mich für Suppen ja überhaupt nicht begeistern. Mittlerweile speichere ich mir immer neue Rezepte ab und probiere sie vollkommen unabhängig von der Außentemperatur aus ;)


Man braucht für zwei Portionen:
1 Zwiebel
500 g Kartoffeln
1 EL Olivenöl
250 ml Milch
350 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
Salz, Pfeffer, mittelalter Gouda

Die Zwiebeln in kleine Stücke schneiden und im Olivenöl im Topf glasig braten. Die Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden und dazugeben. Mit Milch und Gemüsebrühe auffüllen und salzen. Das Ganze zum Kochen bringen und 30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind.


Die Suppe jetzt pürieren und die Sahne dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Käse reiben und zur Suppe servieren.


Ich habe es mir mit der Suppe abends auf meinem Sofa gemütlich gemacht und zum bestimmt 10. Mal einen meiner Lieblingsfilme, Julie & Julia, eingeschmissen.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Kichererbsensalat mit Chili-Dressing

Dass man für einen leckeren Salat manchmal nur ganz wenige Zutaten braucht, zeigt die Berliner Küche mit ihrem Kichererbsensalat mit Chili-Dressing. Der ist ruckzuck vorbereitet und schmeckt absolut köstlich!


Man braucht für eine Schale:
400 g Kichererbsen
1/2 Gurke
1/2 Zwiebel
3 EL Olivenöl
1 TL Honig
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer, Chilipulver


Das Olivenöl mit dem Honig und dem Zitronensaft zu einem Dressing verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver nach Belieben würzen.
Jetzt die Kichererbsen abgießen und zusammen mit der in Stücke geschnittenen Gurke und Zwiebel in einer Schüssel verrühren.
Eine Zeit im Kühlschrank durchziehen lassen.


Perfekt geeignet zum draußen Picknicken, als Zwischenmahlzeit oder aber mit etwas Brot oder Baguette als Abendessen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Vanille-Cheesecake mit Apfel-Streuseln

Ich bin vor einiger Zeit über Moey's kitchen gestolpert und staune seitdem über jeden Kuchen und jedes Törtchen, das Maja dort fabriziert.
Besonders angetan hat es mir der Vanille-Cheesecake mit Apfel-Streuseln. Geraspelte Äpfel in Streusel einarbeiten und das Ganze dann auf einer leckeren Frischkäse-Füllung! Für mich definitiv ein Grund, den Kuchen nachzubacken.



Sinnvoller Weise habe ich bis zum Geburtstag meiner Schwester gewartet, um einen würdigen Anlass zu haben. 





Ich habe eine kleine Springform (ca. 20 cm Durchmesser) genommen und so die Zutaten halbiert, bzw. noch leicht verändert.

Man braucht:
Für den Boden:
50 g weiche Butter
25 g braunen Zucker
1 Ei
65 g Mehl
1/2 TL Backpulver
25 ml Vollmilch

Für die Füllung:
250 g Frischkäse
100 g Schmand
2 Eier
50 g weißen Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
10 g Speisestärke

Für die Streusel:
40 g kalte Butter
40 g braunen Zucker
80 g Mehl
1 Apfel, geschält, geraspelt

Für den Boden die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Ei, das Mehl und das Backpulver dazugeben nach und nach auch die Milch. Alles zu einem glatten Teig rühren.
Die Springform einfetten und den Teig auf dem Boden verteilen.
Bei 175°C eine Viertelstunde backen.
In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Füllung in eine Schüssel geben und gut verrühren, dass keine Klümpchen mehr übrig bleiben.
Die Füllung auf dem Boden verteilen und für weitere 20 Minuten in den Ofen geben.
Jetzt  die Butter, den Zucker und das Mehl in einer Schüssel zu Streuseln verarbeiten. Erst kurz vor Ablauf der 20 Minuten den Apfel schälen und raspeln, da er sonst braun wird. Die Apfelstücken jetzt zu den Streuseln geben und ganz kurz und vorsichtig vermischen. Die Streusel werden jetzt sehr wässrig, was sich am Ende aber legt.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Streusel vorsichtig darauf verteilen. Schließlich kommt der Kuchen für weitere 25 Minuten in den Backofen.
Danach herausnehmen und abkühlen lassen. Am besten ist es, ihn für einige Stunden in den Kühlschrank zu stellen oder einfach direkt am Vortag zu machen.



Ich könnte euch ja gar nicht genug vorschwärmen, wie lecker der Kuchen ist. Probiert es einfach aus :)

Donnerstag, 3. Juli 2014

Burger essen im "Hans im Glück"

Vor einiger Zeit wollten meine Freundin und ich nach Köln zum Burger essen fahren. Ihr freier Tag in der Woche passte ausnahmsweise mal mit meinem freien Tag überein, also war das schon mal geklärt. So weit, so gut. Ich mache mich also nachmittags auf den Weg zu ihr, wir sitzen in ihrem Auto zum Weiterfahren, das Handynavi ist fast startklar. Die Adresse hatten wir, nur die Hausnummer fehlte. Wir schauen also kurz im Handy nach und landen auf deren Facebook-Seite. Heute geschlossen. Ähm, jaaa, schön... Jetzt im Ernst?! Vollkommener Ernst, denn es ist wohl jeden Dienstag geschlossen. Dienstags! Nicht den üblichen Montag. Dienstags! Ich muss nicht sagen, wieso ich Köln komisch finde, oder?

Zwei leeren Mägen sitzen also in einem viel zu heißen Auto und beratschlagen sich kurz. Dann ging es halt nach Wuppertal zu Hans im Glück, das ziemlich zentral in Elberfeld liegt. Bei dem schönen Wetter habe wir uns natürlich einen Platz draußen gesucht, obwohl es drinnen so, so toll aussieht! Wunderschöne Naturdeko und Einrichtung, auch wenn es von außen eher unspektakulär daherkommt.



Es gibt dort vegetarische und sogar brotlose Burger, sowie Kleinigkeiten wie Pommes und Salate.
Ich habe mich für den Burger "Stiefel" mit Mozzarella, Tomate und Rucola entschieden. Man hat zusätzlich noch die Wahl aus drei verschiedenen Burger-Brötchen.


Was soll ich noch groß sagen, außer so, so, so, so lecker! Die Sauce dazu ist köstlich, das Fleisch ist auch gut. Preislich sind die Burger vollkommen okay. Es gibt Mittags- und Abendmenüs, die ich nur leider nicht geschafft hätte :D Ich war schon stolz, als ich mit dem Burger fertig war. Ich war jedenfalls nicht das letzte Mal dort.
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