Mittwoch, 8. Januar 2014

One Pan Pasta

Ich bin ja so froh, dass ich sie endlich von meiner Nachkochliste streichen darf! Bei keinem einzigen Rezept war ich so, so, so skeptisch, dass es funktioniert.
Gesehen habe ich die One Pan Pasta zum ersten Mal bei der Tomateninsel und war da schon erstaunt, dass dieses Prinzip, einfach alles in einen Topf zu werfen und zusammen zu kochen, klappen soll. Ich habe das Rezept also erst einmal abgespeichert und nicht weiter dran gedacht.

In den nächsten Monaten habe ich es dann auf verschiedenen anderen Blogs gesehen und bin natürlich jedes Mal wieder an mein Vorhaben erinnert worden.
Lange Rede, kurzer Sinn - heute hatte ich Zeit und Hunger (und wie es der Zufall wollte: auch nur einen einzigen sauberen Topf).


Das Rezept habe ich auf eine Person heruntergerechnet. Ich war ja schon etwas skeptisch, dass diese geringe Wassermenge ausreicht, da die Spaghetti nur minimal im Wasser standen, aber es hat funktioniert.

Rezept:
ca. 130 g Spaghetti
1/2 Zwiebel
Basilikumblätter
ca. 200 g Cocktailtomaten
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
300 ml Wasser

Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten kleinschneiden und mit den kompletten anderen Zutaten in einen Topf geben. Auf der höchsten Stufe das Wasser zum Kochen bringen und danach auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Das Ganze natürlich ohne Deckel, denn das Wasser soll schließlich verkochen.
Sobald es kocht, dauert das Ganze ca. 10 Minuten. Immer mal wieder umrühren. Gegen Ende muss man eventuell noch ein bisschen Wasser dazugeben, falls die Nudeln noch nicht al dente sind.


Ach, was soll ich sagen? Es hat besser geschmeckt, als ich dachte. Man hatte den Ansatz einer Tomatensauce, die Nudeln waren durch und sie haben das Zwiebelaroma gut aufgenommen.
Aber schön ist ja auch etwas Anderes, oder?
Es mag Einbildung sein, aber ein wenig wässrig waren sie schon. Ich weiß nicht, ob mehr Gewürze das geändert hätten.

Die Idee an sich ist ja schon klasse, aber es hätte nicht wirklich länger gedauert, parallel zu den kochenden Nudeln eine leckere Tomatensauce in der Pfanne zu machen. Und ich mag meine Sauce nunmal gerne als Klecks in der Mitte der Nudeln zum "Selbstverrühren". So! ;)

3 Kommentare:

  1. Klingt super lecker! Das kann ich mal nachkochen, da ich im Moment auch meistens allein esse...

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  2. Ist halt praktisch, weil man definitiv keine Saucenreste hat ;)

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  3. Nun, damit habe ich eigentlich auch selten eine Last. ;-)

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