Himbeer-Brownies aus "Anniks Lieblingskuchen"

Ich bin großer Fan von den Annik Wecker und ihren Backbüchern! Dementsprechend habe ich mich auch total gefreut, als ich zur Arbeit gekommen bin und das Leseexemplar vom neuen "Anniks Lieblingskuchen" im Büro lag. Wie gut, dass ich am nächsten Tag frei hatte. Also habe ich meine Backpläne verschoben (lustigerweise wollte ich stinknormale Brownies machen) und ihre Himbeer-Brownies zwischengeschoben.

Anniks Lieblingskuchen, Dorling Kindersley, ISBN: 9783831024414, 24,95 €

Aber erstmal zum Buch: Annik Wecker backt mittlerweile nicht mehr fremd, sondern für ihr eigenes Café. So findet man z. B. auch eine Aufstellung der 10 beliebtesten Kuchen aus ihrem Café.
Im Vergleich zu den vorherigen Büchern ist wirklich jedes Rezept mit einem Bild versehen. Alle sind selbst fotografiert von ihr.

Unterteilt ist es in die Kategorien: Schnell, Alltäglich, Außergewöhnliches, Prächtig, Besonderes Anlässe (mit tollen Motivtorten!) und am Ende kommt natürlich noch das Basiswissen.
Was ich auch gut finde: Nach jedem Kapitel gibt es das klassische "1 Teig - 10 Kuchen" für z. B. Tartes und Käsekuchen.

Die Rezepte sind wirklich sehr abwechslungsreich. Es gibt wie immer traumhafte Tartes, wie z. B. eine Himbeer-Baiser-Tarte oder generell leckere Torten, aber diesmal auch klassischere Kuchen wie einen Zitronenkuchen, verschiedene Käsekuchen oder Streuselkuchen.

Die Himbeer-Brownies sind mich sofort angesprungen und wollten nachgebacken werden.

Zutaten für eine Backform ca, 20 x 20 cm:

175 g dunkle Schokolade
150 g Butter
250 g Zucker
1/4 TL Vanillezucker
4 Eier
100 g Mehl
1/4 TL Salz
250 g Himbeeren

Die Schokolade mit der Butter in einem Wasserbad schmelzen lassen. Zucker und Vanillezucker einrühren.
Eier, Mehl und Salz vermischen. Die Schoko-Mischung dazugießen und verrühren. Am Ende vorsichtig die Himbeeren unterheben.
Eine Backform mit Papier auslegen und den Teig in die Form füllen.
Bei 160 °C eine halbe Stunde backen.

Geschmacklich sind die absolut super! Sehr schokoladig und theoretisch eine schöne, leicht klitschige Konsistenz. Wenn man denn nicht den Fehler macht wie ich und einfach nach 30 Minuten davon ausgeht, sie sind fertig. Meine wollten definitiv noch etwas länger im Ofen bleiben und waren noch gut matschig in der Mitte. Was natürlich kein Problem war, da ich den Teig dann einfach gelöffelt habe.

Trotzdem unbedingt das Rezept ausprobieren oder am besten direkt das Buch kaufen!